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PPL im vorraus machen?

 
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japadog
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Dez 17, 2011 10:58 am    Titel: PPL im vorraus machen? Antworten mit Zitat

Hallo Mitstreiter und Flugbegeisterte,

Leider bin ich im Interview der FQ hinausgefloge und suche nun nach weiteren Möglichkeiten, Alternativen und neuen Zielen. Erste Frage wäre diese ob sich den finanziel lohnt den PPL im Ausland (Florida) zu machen um dann eine Ab initio in Deutschland privat zu starten oder die Kosten/MWST etc das ungefähr wieder ausgleichen werden? Was haltet ihr von dem gesamten Programm der Florida Flyers? Eine ATPL für unter 40.000? Klar kommt da noch was dazu, aber würde es bei anderen Flugschulen in Deutschland bestimmt auch. Denkt ihr so eine ATPL bringt Nachteile verglichen zu anderen Flugschulen (Beispiel: FCA)? Kennt sich jemand in der Materie gut aus und wäre bereit mir da persönlich ein wenig weiterzuhelfen oder an wenn könnt ich mich wenden?

Danke euch jetzt schon.

japadog
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GlidingAbove
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Anmeldungsdatum: 02.03.2011
Beiträge: 132

BeitragVerfasst am: Sa Dez 17, 2011 12:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die billigste Alternative an einen PPL-A zu kommen ist ihn in Deutschland in einem Verein zu machen. Dafür wirst du dann allerdings immer mal wieder ein paar Tage Wochenende opfern müssen und das wird sich dann wohl auch ein Jahr hinziehen. Aber da sind 2 - 3000 Euro möglich. Natürlich nur in Vereinen in denen man auch Arbeitsstunden machen will....Aber wer eben sparen will muss arbeiten Smile

Mit USA halt ich nur für den PPL für nicht sinnvoll. Du musst ihn in Deutschland umschreiben lassen und nochmal die Prüfung machen glaube ich, aber da kenne ich mich ehrlich gesagt nur vom Hörensagen her aus Razz
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japadog
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Dez 17, 2011 8:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gute Frage! würde Sinn machen, da billiger und man den eigentlichen PPL ja bei einer ab initio gar nicht mehr macht. Seh ich das richtig?
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joyflight
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BeitragVerfasst am: So Dez 18, 2011 8:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

wenn du "ab initio" komplett-ausbildung machen willst, "lohnt" sich ein vorab-PPL rein finanziell nicht.

du hast deinen spass, aber später wird dir das kaum jemand anrechnen können - du musst froh sien wenn die dich dann überhaupt noch nehmen, aber dort mit extra-wünschen aufzukreuzen ist nicht die methode sich beliebt zu machen.

direkt in usa eine FAA atpl zu machen ist auch eine billige methode - damit musst du dann aber schauen, was dun machen kannst/willst - die konkurrenz im usa-atpl geschäft ist wesentlich heftiger als in good cold germany.

gruß,
udo
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Jun
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Anmeldungsdatum: 30.12.2009
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BeitragVerfasst am: Do Dez 29, 2011 12:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du nur den PPL anstrebst, ist USA eine feine Sache, aber den ATPL würd ich dir abraten in den USA zu machen. Wenn du nacher in Deutschland fliegen willst, musst du nochmal ordentlich draufzahlen um alles umzuschreiben. Wenn du in den USA bleiben willst, ist das natürlich ein andres Thema. Ich hab meinen PPL bei FloridaFlyers gemacht. Aber wenn du genaue Fragen zum ATPL Ablauf hast, dann schreib der Flugschule einfach mal oder ruf dort an. Die nehmen sich da auch echt Zeit dafür.

Wichtig ist es echt vorher genau zu wissen, wie die Anerkennung der amerikanischen Lizenz in Deutschland abläuft, dann verlierst du auch nicht unnötig Zeit und Geld und weißt worauf du achten musst. Da kannst du z.B. auch das LBA oder Regierungspräsidium fragen.

Der Vorteil in der USA ist echt der Zeitfaktor. Man kann seinen PPL in 4 Wochen haben und das Wetter in Florida spielt auch einigermaßen mit. Preislich gesehen liegst du da gleich als würdest du den Schein hier in einem Verein machen, wo du allerdings bis zu 2 Jahre brauchst und der Aufwand auch ernorm ist.

Ich denke nicht, dass dir ein PPL einen Vorteil auf ab initio verschafft und ist glaub eher rausgeschmissenes Geld, weil eben noch die Umschreibung ansteht, Prüfung und auch das Fliegen im Vergleich zu Florida und Deutschland anders ist. Zumindest am Anfang, bis man sich an die deutschen Gegebenheiten gewöhnt hat. Zumindest geht es mir so.

Ich wollte auch immer Airlinerpilot werden, aber seitdem ich meinen PPL habe, kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen. Hat mir sozusagen auch die Augen geöffnet, was es heißt jeden Tag und auch bei schlechtem Wetter zu fliegen. Schließlich musste ich meinen Zeitplan einhalten.

Vielleicht hilft dir ja das ein oder andere weiter.

lg
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ohammers
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 23.08.2011
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Mi Jan 25, 2012 4:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

also ich kann nur empfehlen, erstmal ein Studium anzufangen ... vorzugsweise Luft- und Raumfahrttechnik. Wenn du merkst: "Studium läuft...Bachelor schon fast fertig und Masterstudium fängt bald an", dann kannst du mit ner PPL(A) hier in D-Land anfangen Smile

Folglich sieht ein solider Plan zur fATPL so aus:

1) Studium
2) Nebenbei als Werkstudent iwo 15h - 20h die Woche arbeiten ... ist bei LRT als Studiengang gar kein Problem, da eigentlich alles nur übers Verständnis läuft Smile Ich spreche aus Erfahrung! Wenn du z.B. bei Siemens arbeitest kriegst du bei 15h so um die 700€.
3) Wenn du, wie oben bereits gesagt, den Bachelor sicher hast und dann demnächst mit Master anfängst --> PPL(A) Ausbildung hier in Deutschland starten. Ob Flugschule oder Verein musst du wissen, ich für meinen Fall habe mich aufgrund diverser Faktoren für ne Schule entschieden gehabt.
4) PPL Schein machen, dann bis zum Ende deines Studiums ganz entspannt Stunden sammeln ... schau einfach in Deutschland wo du günstig nen Flugzeug kriegst! Dank MOGAS gibt es da schon seeehr günstige Möglichkeiten und die USA fürs Timebuilding lohnen sich m.E. nicht, weil das alles dann so gedrungen ist ... wir haben ja Zeit Smile
5) Im letzten Mastersemester, wo du idealerweise nur die Masterarbeit hast, machst du nebenbei die ATPL Theorie, damit du die schon mal weg hast. Die Theorie wird dir mit dem Studiengang relativ leicht fallen ... gibt nur paar Fächer die halt Kacke sind z.B. Meteorologie <Je> Job suchen ! Geld verdienen, seeeehr sparsam Leben (am besten noch inna WG)
7) 2 Jahre Geld sparen ohne Ende. (circa 1000€ wären gut! Bei 2k Netto Einstiegsgehalt hättest du dann noch 1000€ zum Leben Smile )
Cool Modular Richtung ATPL vorpreschen ... Theorie hast du schon, musst nur wegen den 3 Jahre aufpassen und naja die ganze Praxis ziehst du halt an Wochenenden oder während Urlaub runter.
9) Wenn dir noch eine gewisse Summe fehlt -> geh zur Bank und hol dir nen kleinen Kredit ! Good to know: Du hast nen festen Job als Ing und verdienst gut, also kann dir nix passieren, zumal du ja idealerweise bereits deutlich über die Hälfte der Ausbildungskosten zusammen haben solltest.
10) Wenn fATPL fertig, dann LH, Condor, AirBerlin bla bla bla ... oder auch nicht ^^


Vorteile:

- Keine Kredite und falls ja, dann nur seeeehr geringe Summe + du kannst aufjedenfall IMMER zurückzahlen, da du ja bereits einen festen Job hast Wink
- unabhängig vom Bedarf an Piloten ... wenn keiner sucht, arbeitest du halt ganz normal weiter, bis du was findest Smile

Nachteil:

- bis du das alles durch hast, ist man so im Rahmen von 29-33 Jahren ... jenachdem ob noch was dazwischen kommt usw. (Pufferzone!)
(allerdings kann man dieses Alter bei möglichen Bewerbungsgesprächen auch immer wieder als Stärke auslegen, weil a) du hast ein abgeschlossenes Studium b) du hast neben dem Studium + während deines Jobs die Ausbildung durchgezogen <- zeigt Engagement c) Lebenserfahrung)

- der einzig wahre Nachteil ist: Evtl. hast du viel Geld in den Sand gesetzt, wenn du NIE einen Job findest, aber selbst wenn dem so ist kanns dir auch latte sein, weil du keine Schulden hast Smile
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