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Allecto Captain
Anmeldungsdatum: 03.11.2011 Beiträge: 98 Wohnort: Berlin |
Verfasst am: So Dez 25, 2011 1:53 pm Titel: |
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Zitat: | Aber wenn ich dann irgendwie in der Schule bin werde ich in meiner 30-Minunten-Pause voll gelabbert. Da sind 30 Minuten eine verdammt lange. |
Wenn dir danach nicht der Sinn steht, warum begibst du dich dann in die Mitte so vieler kommunikativer Leute?
Zitat: | Okay, bei engen Freunden schalte ich selten auf Durchzug, es sind schließlich meine Freunde. |
Das müssen sie ja irgendwie geworden sein. Gemeinsame Interessen sind die eine Sache die verbindet, das ist klar. Aber wie kommst du zu der Unterscheidung zwischen "Freund" und "Bekanntem"? Ich nehme doch an, dass dich das Seelenleben deiner Freunde schon interessiert, denn wie könntest du dich sonst als ihr Freund bezeichnen?
Völlig unempathisch bist du also sicher auch nicht. Bei Verwandten ... mein Gott, wer schaltet da nicht mal auf Durchzug?
Zitat: | Ich dachte, dass man das Trennen von privaten und beruflichem Professionalität nennt und das Gefühl kaum bis gar nichts zu suchen. |
Gefühl ist nicht gleich Gefühl. Du wirst im Leben selten bis niemals irgendetwas ohne Emotionen erledigen, außer Zähneputzen. Selbiges gilt für deine etwaigen Kollegen. Und ich denke mir, dass auch du es zu schätzen wüsstest, wenn ein Arbeitskollege in einer für dich schwierigen Phase auf deine Gefühlslage einginge und sich nicht vollkommen stoisch und desinteressiert auf sein Tagwerk fokussiert und dich auflaufen lässt. Würdest du das als professionell bezeichnen?
Zitat: | Habt ihr irgendwelche Ideen wie ich diese Einstellung los werde oder ist es ganz normal, dass mich nur das Leben von engen Freunden und Familienmitglieder interessiert? Ich denke nicht ... |
Das man nicht jedem Menschen das gleiche Maß an Interesse entgegenbringt, ist völlig normal. Das gleiche Maß an Aufgeschlossenheit wäre jedoch schon empfehlenswert. Schließlich lebst du mit deiner Familie und deinen Freunden nicht in Konklave, und es kann durchaus erfüllend sein, auch Wildfremden ein offenes Ohr und ein wenig Zeit zu schenken, wenn es sich ergibt. Daraus entwickeln sich mitunter sehr interessante Begegnungen und ... manchmal sogar Freundschaften.
Frohe Feiertage. |
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B1900D Captain
Anmeldungsdatum: 15.02.2011 Beiträge: 2106
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Verfasst am: So Dez 25, 2011 2:21 pm Titel: |
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Es geht ja nicht darum seinen Mitteilungsdrang loszuwerden oder Kollegen voll zu labern - man ist schließlich erwachsen. Es geht um Aufmerksamkeit und Sensibilität - was auch genauso mal bedeuten kann, einfach seine Klappe zu halten. Umgekehrt könnte man ja auch selber davon betroffen sein - man sieht das du noch nicht viel Lebenserfahrung hast. Du wirst nicht nur 30 Minuten mit deinem Kollegen verbringen sondern den ganzen Umlauf - der sogar mehrere Tage dauern kann und das teilweise auf sehr engem Raum. Wenn du dann schnell genervt bist und nicht damit umgehen kannst, dann ist der Job wirklich nichts für dich, weil du nicht Teamfähig bist. Du erwartest doch bestimmt auch, daß die Kollegen in der Lage sind auf dich einzugehen oder? |
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B1900D Captain
Anmeldungsdatum: 15.02.2011 Beiträge: 2106
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Verfasst am: So Dez 25, 2011 7:34 pm Titel: |
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Ich denke, wenn du erstmal aus der Schule raus bist, werden sich viele Dinge um die du dir gerade einen Kopf machst sowieso von selber zum Positiven ändern - also: es gibt ein Leben nach der Schule... du wirst sehen. Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt, daß Kollegen mich mit unnötigen Dingen vollquatschen...
Alles was generell mit Fliegerei zu tun hat ist grundsätzlich: Attitude, (sprich Einstellung) |
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