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aloha II

 
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Mog
NFFler
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Anmeldungsdatum: 18.06.2003
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 2:22 pm    Titel: aloha II Antworten mit Zitat

Ich habe vor meinen Zivildienst dieses Jahr auf Hawaii zu machen, anerkannte Stelle usw. hätte ich auch schon, es fehlt mir nur noch ein passendes Visum. Weiß von euch jemand zufällig, welches hier benötigt wird, bzw. hat schon einer von euch Zivildienst (vielmehr: "Anderen Dienst im Ausland") in den USA gemacht? Würde mich über ein paar INfos freuen, vielen Dank, mfg

Mog

P.S.: Habe die Zusage erst vor ein paar Tagen bekommen und die Frau meinte, dass noch für weitere Leute Platz wäre, sprich, wenn ich noch ein paar Kumpels kennen würde, die auch Lust hätten, wäre das kein Problem, also falls hier jemand interessiert wäre, meldet euch......
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Thor Kaufman
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Anmeldungsdatum: 23.01.2005
Beiträge: 184
Wohnort: Gießen

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 2:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, super Sache.

Aber ich hab' gehört, Auslandszivildienst wird gar nicht finanziert vom Bundesamt für Zivildienst? Oder hab' ich da was falsch verstanden?
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PanAm727
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 2:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das klingt ja genial, wie bist du denn da ran gekommen? Was für eine Stelle ist das?
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BalticChiller
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Anmeldungsdatum: 07.01.2005
Beiträge: 199
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Frag mal Triple7 der macht in London... Wird zwar kein visum gebraucht haben aber bestimmt bescheid wissen...
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triple7
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 541
Wohnort: am schönen Bodensee

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 5:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

BalticChiller hat folgendes geschrieben:
Frag mal Triple7 der macht in London... Wird zwar kein visum gebraucht haben aber bestimmt bescheid wissen...

Bin zwar nicht in London, aber das Land ist richtig. Very Happy Mache diesen Dienst in Manchester. Doch Hawaii - WOW! Wie geil!
Ja, ein Visum hab ich für England nicht gebraucht, aber eine zusätzliche Krankenversicherung. Wenn man sich für ein Jahr im Ausland aufhält gilt eine normale Auslands-Zusatzversicherung nicht.
Thor Kaufman hat folgendes geschrieben:
Aber ich hab' gehört, Auslandszivildienst wird gar nicht finanziert vom Bundesamt für Zivildienst? Oder hab' ich da was falsch verstanden?

Das hast du leider richtig verstanden. Crying or Very sad Ich hab erst kürzlich nachgefragt, da ich ein Seminar für die FQ machen werde, sollte ich nicht durch die BU fallen. Doch da gibts keinen Cent. Auch ist dieser Dienst unentgeltlich. Es sei denn man bekommt etwas Taschengeld vom Träger, was nicht selbstverständlich ist. Es gibt auch viele dieser Stellen bei denen man dafür bezahlen muss, dass man dort arbeitet Confused Doch eigentlich ists echt ne tolle Sache wenn man seinen "Zivildienst" mit einem Auslandsaufenthalt verbinden kann! Very Happy
_________________
"Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte."
aus einem Kinderaufsatz
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Mog
NFFler
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Anmeldungsdatum: 18.06.2003
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 5:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das klingt ja genial, wie bist du denn da ran gekommen? Was für eine Stelle ist das?


Is eine Waldorfschule auf Hawaii, bin da über die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners drangekommen, weil die den ADiA ("Anderer Dienst im Ausland" = Äquvalent zum Zivi in Dtl.) anbieten und auch noch viele Stellen zu besetzen haben. Und jetzt hab ich eben vor kurzem eine Zusage bekommen, von dort. Die wollen eine high school aufbauen, von 1-8 gibts schon Klassen und jetzt wird die Schule eben erweitert, und da brauchen sie tatkräftige Unterstützung von Zivis, weil die Hawaiianer so unzuverlässig sind (hat zumindest die zuständige deutsche Lehrerin gesagt), die gehen nämlich lieber mal zum Surfen als dass sie pünktlich anfangen zu arbeiten... Cool


Zitat:
Aber ich hab' gehört, Auslandszivildienst wird gar nicht finanziert vom Bundesamt für Zivildienst? Oder hab' ich da was falsch verstanden?


Man bekommt so gut wie kein Geld als Zivi im Ausland, aber die Erfahrung (Surfen lernen, Hulatanzen usw. Cool ) wird es auf jeden Fall wert sein... aber man zahlt natürlich drauf.
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Romeo.Mike
Captain
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 7:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

zunächst ist es eine klasse Sache wenn man dort seinen Zivi machen kann, mit dem Visum wirst du eines von ein paar Problemen haben.
Ich schätze mal dass du ein J-Visum brauchst, welches genau findest du auf der Homepag der Botschaft. Schau mal unter http://www.us-botschaft.de/germany-ger/visa/austauschvisum.html nach, dort ist alles im Detail erläutert.

Allerdings hoffe ich dass du für diesen Zivildienst viel Geld parat hast, denn es geht mit den Unkosten schon beim Visum los.
Um ein Visum zu bekommen musst du diese tolle 0190 Nummer anrufen und wirst garantiert mehr als 7 € los, durch ewig langes Warten in der Warteschleife und dann durch die Klärung letzter Fragen. (Zumindest war es bei mir vor ca. 2 Jahren als ich mein 10 Jahre gültiges B1 / B2 Visum beantragt hatte. Damals konnte man nur über diese Nummer einen Termin in der Botschaft bekommen...)
Dann wurde zumindest vor zwei Jahren das Visum nur bei einer persönlichen Vorstellung vergeben und das heißt dass man entweder nach Berlin oder nach Frankfurt fahren musste, dass Einzugsgebiet war damals auch auf der Homepage bekannt gegeben, allerdings wurde die inzwischen überarbeitet.

Nun, nach dem du dein Visum bekommen haben solltest, musst du dich finanziell auf Hawaii vorbereiten. Es gibt leider keine Grantie auf ein Visum, ich hätte mein Visum um ein Haar nicht bekommen, aber ich konnte dann auf charmante Art und Weise die Dame davon überzeugen dass ich das Visum trotzdem bekomme.
Hawaii ist sehr teuer und man muss da viel Geld auf der hohen Kante haben, wenn man dort als Zivi arbeiten will, denn das Visum kann auch Beschränkungen haben, so dass du nur eine gewisse Menge Geld verdienen darfst. Deswegen musst du nachweisen können dass du dich über diesen Zeitraum selber versorgen kannst und du brauchst auch einen Bürgen, im Regelfall deine Eltern. Um das zu beweisen musst du per Kontoauszug nachweisen dass du über genügend finanzielle Mittel verfügst.

Ich hoffe ich habe dir hier die Vorfreude nicht genommen, ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß dort, ich wollte dich halt nur auf die hohen Unkosten die mit dem Jahr dort verbunden sind hinweisen.

Allerdings kann ich dir noch den Tipp geben in viele Foren Antworten auf deine Fragen zu bekommen, denn erstens ist die 0190 Nummer sehr teuer und zweitens haben die Leute dort oft keine Ahnung...


Gruß

Romeo Mike
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Mog
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Anmeldungsdatum: 18.06.2003
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 9:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die ausführliche Information! Ich werde (falls ich ein Visum bekommen sollte) wahrscheinlich bei einer Gastfamilie leben können und mir mein Essen und ein Bett durch kleine zusätzliche Arbeiten am Wochenende verdienen, meine Eltern müssen dann wohl oder übel erstmal den Rest übernehmen, da ich zwischen Abiverabschiedung und Reiseantritt nur ein paar Tage Zeit habe und ein Ferienjob sich nicht mehr anztufangen lohnt.

Hab mich auch nochmal informiert wegen Visum und es trifft noch alles so zu, wie du es gesagt hast. Hotline kostet 1,83 Euro/ Min, was ich eigentlich schon sehr unverschämt finde. Bei dem persönlichen Interview (in meinem Fall in FRA) muss man sich dann vorwerfen lassen, dass man die Absicht hat in die USA auszuwandern Smile Summa summarum kommt es mich auf ca. 150 Euro, bloß, dass ich überhaupt dort einreisen und wohnen darf. Ach ja, falls ihnen meine Nase nicht gefällt, krieg ich natürlich auch kein Geld zurückerstattet, is ja auch nachvollziehbar, oder? Wink
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backbeam
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Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2005 11:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Mog,
ich habe vor einigen jahren meinen Zivi auch in den USA gemacht, habe dort in einer art camphill gearbeitet, damals noch 13 Monate. Das mit dem Visum habe ich über einen Visa Service abgewickelt.
hier der link: http://www.visum-centrale.de/
Damals Kostenpunkt 35 DM, aber du ersparst dir die reise zum Konsulat oder Botschaft, die wartezeiten dort und die beschaffung der Antragsformulare und diverser bestimmungen. das visum war innerhalb einer woche bei mir im Briefkasten-- J1 Visum.
Allerdings brauchst Du hierfür schon die bestätigung aus den USA, dass du dort deinen Anderen Dienst im Ausland absolvierst und einen mindestens über zwei jahre gültigen Reisepass bei reiseantritt. bei Einreise wollen die auch schon dein rückreise ticket sehen und wissen was du nach der heimkehr vor hast, um sich so etwas gegen Einwanderer zu schützen. Abgewickelt habe ich die ganze Geschichte auch über "Die Freunde der Erziehungskunst R.S.". Ich kanns dir nur empfehlen, es war eine geile zeit, wohl die beste meines lebens bis dato. allerdings auch eine sehr kostspielige Angelegenheit, da du dort nicht für geld arbeiten darfst, bist du auf das geringe taschengeld der dortigen institution angewiesen. habe während dieser zeit monatlich 300 dollar noch von meinen eltern bekommen, damit ließ es sich leben und noch die ein oder andere Flugstunde finanzieren. Aber der Dollarkurs steht gut zur zeit.
Wünsch dir viel Spass

grüsse
backbeam Laughing
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Mog
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Anmeldungsdatum: 18.06.2003
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Fr Mai 13, 2005 7:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo backbeam,

vielen Dank für deinen Tipp, aber leider bietet die Visum-Centrale momentan keine Hilfe mehr für die BEschaffung von Visa für die USA an.
Die Freunde der Erz...blabla wollen mir jetz weiterhelfen aber mal schaun, was sie mir empfehlen, ich soll am Di mal bei denen anrufen.

Viele Grüße,


Mog
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