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Jan Itor Captain

Anmeldungsdatum: 25.09.2010 Beiträge: 140
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 10:40 am Titel: |
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Zu den "Fehlern" kann man sagen, dass ein einziger grober Fehler nicht zum Umfall oder Absturz führt.
Es müssen immer mehrere Fehler gemacht werden, die nicht erkannt werden, um einen Unfall in der Fliegerei herbeizuführen.
Ich fühle mich beim Fliegen auf jeden Fall sicherer, als auf der Autobahn... _________________ Schon mein Fluglehrer sagte:"Heb nie ab vom Acker, ohne deinen Tacker." |
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coolmadmat Captain

Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 1311
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 11:49 am Titel: |
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| Zitat: | | Macht euch Piloten das Fliegen wirklich Spaß? |
Vor allem die, Starts, Anflüge und Landungen. Längere Strecken im Reiseflug sind etwas langweilig.
| Zitat: | | Und wenn ja, was ist es? |
Geschwindigkeit, Kontrolle, Herausforderung, Gefordert sein, Entscheidungen treffen, gutes Teamwork, Kaffee trinken, Abwechslung zwischen Routine und Neuem, jeden Tag andere Kollegen und andere Ereignisse, die Aussicht, das man langsam aber sicher viele Städte kennen lernt und dass die Welt einem irgendwann wie seine Westentasche vorkommt. Viele Piloten gehen nicht arbeiten sondern fliegen. So geht's mir Momentan eigentlich auch...
| Zitat: |
Der Gedanke, dass da kein Boden mehr unter euren Füßen ist,
beunruhigt euch gar nicht? |
Ich habe doch einen Boden unter den Füßen .... und die Gesetze der Pyhsik sorgen dafür dass das auch so bleibt.
| Zitat: | So ganz frei in der Luft zu sein, ist ein gutes und sicheres Gefühl?
| Ja, gut und sicher. Wenn Du viel fliegst ist das einfach normal und Du machst Dir überhaupt keine Gedanken mehr darüber. Es ist so normal wie im Auto oder im Zug zu sitzen. Beide Fortbewegungsmittel halten sich ebenso an die Gesetze der Physik... und das wie Du schon schriebst weitaus weniger zuverlässig...
| Zitat: | | Ich fühle mich beim Fliegen auf jeden Fall sicherer, als auf der Autobahn... |
totally agree! Autofahren ist weitaus gefährlicher... auf den Straßen sind wesentlich mehr Vollpfosten unterwegs...  _________________ „To oberserve without evaluating is the highest form of human intelligence“. - Jiddu Krishnamurti |
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Thomas463 Captain

Anmeldungsdatum: 11.04.2010 Beiträge: 446
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 5:52 pm Titel: |
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Und auch wenn man sich mal die Statistiken ansieht: Autofahren ist gefährlicher als Fliegen. Alleine aus dieser Tatsache sollte man doch eher angst vorm Autofahren haben als vorm Fliegen. Und sterben kann man immer an den verschiedensten Ursachen, weswegen also andauernd fürchten? Das Leben ist zu kurz um sich wegen jeder Kleinigkeit den Kopf zu zerbrechen.
Ich sag nicht das es komplett unbegründet ist, Angst zu empfinden vor dem Fliegen (auch wenn es eher Respekt an der Materie sein sollte als Angst), aber man sollte doch alles ein wenig in Relation setzen. Zudem: als Pilot hat man ja die Möglichkeit Dinge an Board zu beeinflussen, was man als Passagier nicht kann.
lg Thomas |
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ImhO77 Captain

Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 5:57 pm Titel: |
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| Thomas463 hat folgendes geschrieben: | Und auch wenn man sich mal die Statistiken ansieht: Autofahren ist gefährlicher als Fliegen. Alleine aus dieser Tatsache sollte man doch eher angst vorm Autofahren haben als vorm Fliegen.
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Haha.
Ich kenne Leute die fahren selbst wie die besengten Säue, und sobald sie auf dem Beifahrersitz platz nehmen halten sie sich am Handgriff oben an der Tür fest und selbst normale Kurven treiben ihnen Angstschweiß auf die Stirn.
Soll heißen: Für viele ist es ganz entscheidend, dass sie selber am Steuer sitzen, egal was die Statistik sagt.
Vielen Leuten machen auch die Geräusche im Flugzeug Angst. Wenn man selten fliegt und keine Ahnung hat, dass das Gequietsche und Gerumpel beim Rollen am Boden ganz einfach von den Handgepäckfächern kommt, kann das Geräusch schon ganz schön bedrohlich wirken.
Gleiches gilt für fast alle Geräusche am Flieger. Wenn man nicht weiß, dass das was da hinten rauscht die APU ist (ja, Flugangst geht schon am Boden los), dass das Gepiepe da hinten vielleicht von einer Cargotür kommt die grade geschlossen wird, dann die vielleicht ungewohnt erscheinenden Geräusche wenn die Klappen fahren. Dazu kommt noch, dass Klappen und Fahrwerk für den Passagier völlig unvermittelt fahren und man dann plötzlich von diesem Geräusch und dem Gepolter überrascht wird.
Nicht zu vergessen die zusätzliche Bremswirkung die Fahrwerk und hohe Klappenstellungen verursachen, die auch deutlich spürbar ist und als Bedrohung wahrgenommen werden kann.
Wenn man mit all dem nicht rechnet oder überhaupt keine Ahnung hat was da überhaupt passiert und warum es passiert und dass es völlig in Ordnung ist, und dazu noch ein bisschen der Typ dafür ist, kann das alles doch große Angst machen.
Dazu kommt der Effekt, dass beim Start die große laterale Geschwindigkeit plötzlich aufgeteilt wird in laterale und vertikale Geschwindigkeit, wodurch kurzzeitig das Gefühl entstehen kann, man sacke wieder zurück. Die Leistungssenkung in den Triebwerken kurz nach dem Start. Dazu vielleicht noch ein nettes Wetterchen mit Turbulenzen, und eine sowieso schon zarte Seele ist noch verängstigter.
Und auch die Sicherheitsanweisungen vor dem Start, so sinnvoll sie sind, machen die Situation von Flugangstlern nicht angenehmer.
Wenn man wirklich Flugangst hat und darunter leidet, ist der beste Weg wohl ein Seminar (dass ich nochmal ein Seminar empfehlen würde hätte ich auch nicht gedacht).
Bei den Seminaren der Lufthansa wird den Teilnehmern von einem Piloten die technische Seite erläutert (u.a. auch diese Geräusche die oben angesprochen sind) und von Psychologen gezielt bei der eigenen Situation geholfen.
Wenn man in der Nähe wohnt ist es auch empfehlenswert sich mal das Airbuswerk in Hamburg anzugucken, auch das kann Wunder wirken. |
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Ana Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 21.08.2011 Beiträge: 7
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 9:34 pm Titel: |
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@joyflight: klar, ein Seminar gegen Flugangst (zB. Lufthansa) würde ich sofort machen.
Wenn es nur nicht so teuer wäre schade, dass man als Studentin keine Ermäßigung bekommt
"denn erst wenn der mensch seine fehler akzeptiert, kann er in den höheren level einsteigen, und lernen damit umzugehen.
genauso wie der "fehler" der flugangst - du wirst erst richtig damit umgehen können, wenn du sie nicht mehr versuchst zu ignorieren."
das stimmt. man muss das angehen.
setzen sich Piloten auch ständig mit Fehlern auseinander? Interessant.
Interessant fand ich auch, dass viele angaben, dass ihnen die
Geschwindigkeit gefällt, vor allem beim Start rutscht mir dabei jedesmal das Herz in die Hose.
Ich fand alle Beiträge bisher hier sehr gut, und sie helfen auch.
Vor allem der letzte Beitrag von ImhO77:
spricht mir richtig von der Seele.
Die Geräusche und alles Unbekannte, und diese verdammten Sicherheitsanweisungen.
Und jaaaa, Turbulenzen. Wie ich das hasse, wenn das Flugzeug absackt.
Ich weiß ja, dass es keine Luftlöcher gibt, weil es in der Luft keine Löcher geben kann.
Manchmal glaube ich, ich würde mich sicherer fühlen, wenn ich vorne mitgucken könnte. Oder am besten auf dem Beifahrersitz (heißt das im Flugzeug auch so)... oder lieber doch nicht daneben sitzen, das wäre mit
mir grob fahrlässig.
Jedenfalls habe ich beim Lesen dieser Beiträge festgestellt, dass Piloten und ich grundverschieden sind. Piloten scheinen keine/wenig Angst zu haben.
Fliegen bedeutet für sie Kontrolle zu haben.
@joyflight: "Abstürzen
flugzeuge stürzen nie ab - wenn unfälle passieren dann fliegen sie, kontrolliert oder unkontrolliert richtung boden/berge- absturz wegen z b flügel-abbruch kommt so gut wie nie vor (gestern in superman - aber das war nur ein film)"
Aha, ein Flugzeug zerschellt also kontrolliert an einem Berg,
seeehr beruhigend  _________________ "Ich möchte kein Held sein"
Ch. Sullenberger |
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Ana Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 21.08.2011 Beiträge: 7
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 9:40 pm Titel: |
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| ImhO77 hat folgendes geschrieben: |
Dazu kommt der Effekt, dass beim Start die große laterale Geschwindigkeit plötzlich aufgeteilt wird in laterale und vertikale Geschwindigkeit, wodurch kurzzeitig das Gefühl entstehen kann, man sacke wieder zurück. |
laterale und vertikale Geschwindigkeit
Hier werde ich ja noch richtig zur Flugspezialistin.
Vorsicht, wenn ich meine Angst besiegt haben sollte, (vielleicht irgendwann mal in ferner Zukunft), mach ich auch mal einen Pilotenschein  _________________ "Ich möchte kein Held sein"
Ch. Sullenberger |
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Thomas463 Captain

Anmeldungsdatum: 11.04.2010 Beiträge: 446
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 9:44 pm Titel: |
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Er meint das mit dem Abstürzen anders: Flugzeuge haben aufgrund ihrer hohen Flughöhe und der Geschwinidigkeit viel Energie gespeichert (Lageenergie durch die Höhe und Kinetische energie aufgrund ihrer Geschwindigkeit (z.B. zum Zeitpunkt eines Triebwerkausfalls).
Mit dieser Energie kann der Pilot einen Sinkflug einleiten (ähnlich eines Segelflugzeuges) und man hat genug zeit einen geeigneten Landeplatz zu finden und anzufliegen. Dies wäre dann ein kontrollierter abstieg. Wenn ein Pilot da die nerven verliert (was sehr selten ist) und dann nicht konzentriert fliegt als wäre nichts passiert oder er macht große Fehler/hat viel Pech), dann kommt es eben zu dem unkontrollierten Zustand (crash).
lg |
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ImhO77 Captain

Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 9:51 pm Titel: |
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| Ana hat folgendes geschrieben: |
laterale und vertikale Geschwindigkeit
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Das Flugzeug bewegt sich sagen wir mit 260 km/h auf der Ebene (Bahn) gradeaus, beim abheben tut es das weiter, aber eben nicht mehr horizontal, sondern mit einem Winkel, wodurch die Geschwindigkeit "aufgeteilt" wird. Die Distanz die auf dem Boden zurückgelegt wird entspricht nicht mehr der Geschwindigkeit des Flugzeuges, dadurch wirkt es kurzzeitig so, als würde das Flugzeug beim abheben langsamer und man hat das Gefühl, als ginge es nicht weiter und man sackt zurück.
Zumindest ging mir das bei meinen ersten Flügen so.
Zuletzt bearbeitet von ImhO77 am Mo Aug 22, 2011 9:56 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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kirax Moderator


Anmeldungsdatum: 14.10.2009 Beiträge: 1236 Wohnort: vorne rechts  |
Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 9:54 pm Titel: |
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Der Reiseflug ist das sicherste am Fliegen. Nämlich die Phase, in der man die hohe potenzielle und kinetische Energie hat.
Die meisten Unfälle passieren bei Start und Landung. Und ein Systemausfall muss dabei gar nicht passieren. Als Stichwort z.B. CFIT (http://de.wikipedia.org/wiki/Controlled_flight_into_terrain). |
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Chris360 Captain

Anmeldungsdatum: 30.03.2010 Beiträge: 340
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Verfasst am: Mo Aug 22, 2011 11:00 pm Titel: |
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| Ana hat folgendes geschrieben: |
Hier werde ich ja noch richtig zur Flugspezialistin.
Vorsicht, wenn ich meine Angst besiegt haben sollte, (vielleicht irgendwann mal in ferner Zukunft), mach ich auch mal einen Pilotenschein  |
Da wärst Du in der Tat nicht die Erste
Das Interesse/Faszination scheint ja da zu sein, sonst würde es dich nicht in ein Pilotenforum treiben.
Also Du beschäftigst dich zumindest mit den Vorgängen während des Fluges. Vielleicht entsteht daraus ja eine Berufung.
Und nein, ich denke nicht, dass Piloten mutiger sind als andere Menschen. Sie wissen, was sie tun. Das, was sie tun, tun sie in der Regel sehr gut. Auch Piloten haben Sorgen, Ängste, Instinkte - und das ist auch gut so. Denn zu viel Risiko, welches aus Übermut entsteht, könnte fatal enden.
Chris |
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Arian Captain

Anmeldungsdatum: 20.06.2007 Beiträge: 78 Wohnort: Niedersachsen  |
Verfasst am: Di Aug 23, 2011 12:18 am Titel: |
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Angst vor etwas Unbekanntem zu haben ist m.M. nach normal und nix Schlimmes, kein "Fehler"!
Angst ist eine natürliche Schutzfunktion des Körpers bzw. der Psyche vor unbekannten Gefahren. Leute haben Angst vor dem Meer und der Seefahrt, davor alleine durch einen dunklen Wald zu gehen..oder eben dem Fliegen. Menschen sind eben halt auch verschieden.
Ich finde es gut, dass du dich aktiv damit auseinandersetzt und dich sogar hier extra dafür registrierst.
Beim Fliegen begibt man sich in eine neue Dimension, in Unbekanntes.
Und als Passagier sitzt man in einer engen Röhre und man gibt die Kontrolle an unbekannte Leute ab, die man auch gar nicht mehr sieht.
Autofahren und Busfahren ist den meisten vertraut, die Abläufe, die Sicht etc, auch wenn man nicht selbst fährt. Beim Fliegen ist das anders...
Von daher kann ich schon verstehen, dass Menschen Angst vorm Fliegen haben und sich unwohl fühlen.
Aber Fliegen ist eben auch etwas ganz Besonderes!
Die Sichten bis zum Horizont, die unglaubliche Weite, ganz neue Perspektiven und Ausblicke. Über den Wolken...Reinhard Mey eben!
Der hat ja so Recht und weiß wovon er singt...
Ich fliege aber auch nur privat, nicht beruflich. Selber zu fliegen ist eine tolle, intensive Erfahrung. Und mich hat gereizt, das zu lernen.
Fliegen mit Kleinflugzeugen ist aber dann auch noch mal anders, man muss z.B sehr genau aufs Wetter achten. Ich habe ganz neuen Respekt vor den Kräften und Gewalten der Natur bekommen. Verkehrsflieger sind da meist nicht so von betroffen, da sie IFR (nach Instrumentenflugregeln) computergesteuert vom Autopiloten bei fast jedem Wetter mehr oder wenig vorher einprogrammierte Wegpunkte und Strecken abfliegen.
Aber bei schönem Wetter mit Sichten bis zum Horizont zu fliegen...ist einfach nur geil!
http://www.vimeo.com/1649594
http://www.vimeo.com/161617
http://www.vimeo.com/213083
(Die Videos sind nicht von mir...aber wer will DA nicht fliegen? )
Mach doch mal bei einer Flugschule oder bei einem Luftsportverein in deiner Nähe eine Probe/Schnupperflugstunde mit Fluglehrer...viele bieten das an! Und vielleicht "erwischt" dich "der Virus" dann ja auch...
Bei ernsthafteren Problemen mit Flugangst solltest du vielleicht dann aber doch mal so ein Seminar besuchen oder dich mit anderen Leuten austauschen, denen es auch so geht...oder eben mit dem Zug fahren!  _________________ PPL-N, BZF I+II |
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Airseb Captain

Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 110
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Verfasst am: Mi Aug 24, 2011 7:23 am Titel: |
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Als ich als Segelflugschüler den ersten Windenstart mit Fluglehrer gemacht habe, fühlte ich mich vollkommen überfordert von der Situation. Die ganzen Beschleunigungskräfte in alle Richtungen, die Geräusche....ich hätte nie gedacht, dass ich jemals in der Lage wäre das alles einmal selbst zu kontroliieren.
Nach 3 - 8 Mal hatte ich das Flugzeug dann schon größenteils selbst gestartet. Es sind die unbekannten Sinneseindrücke, die jeden anfangs überlasten. Doch die Übung hilft das alles herauszufiltern, so dass man die Kräfte gar nicht mehr so direkt wahrnimmt, sondern sich voll aufs Steuern konzentrieren kann.
Fluggäste denken, dass Piloten genauso fühlen wie sie, das tun sie aber nicht. Man denkt selber die Situation ist außer Kontrolle, weil man selber nicht in der Lage wäre sie zu kontrollieren. Ich fliege (und fahre) auch lieber selber, als mit anderen, aber da muss man eben vertrauen können.
Btw: Es hilft sich beim FLiegen vorzustellen, dass die Luft bei den Geschwindikgeiten, mit denen sich ein FLugzeug bewegt eher mit der Konsistenz von Wasser vergleichbar ist. Merkt man ja, wenn man beim Autofahren die Hand aus dem Fenster hält: Die Luft hat da scheinbar sehr wohl Balken  |
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