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(GEMEINSCHAFTS)ERFAHRUNGSBERICHT BU am 10. Juni 2011
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_JMM_
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Anmeldungsdatum: 19.05.2011
Beiträge: 53

BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2011 11:34 am    Titel: (GEMEINSCHAFTS)ERFAHRUNGSBERICHT BU am 10. Juni 2011 Antworten mit Zitat

ERFAHRFAHRUNGSBERICHT ZUR BU am 10. Juni 2011


Viel wurde genommen bzw. eben gelesen), nun wird zurückgegeben...

Um möglichst viele Eindrücke zu vermitteln, sowie auch die Arbeit ein wenig aufzuteilen ist der folgende Erfahrungsbericht von uns gemeinsam verfasst worden. „Uns“ bzw. wir das sind die Leute, die sich am Tag vor der BU zum gemütlichen Beisammen sein getroffen haben. Ein solches ist absolut zu empfehlen. Nimmt es doch einiges an Anspannung, wenn man am Testtag schon den ein oder die andere kennt. Solltet ihr auch nicht die kommunikativsten Menschen sein, postet dennoch euren Termin und vereinbart ein Treffen.
Bei jedem Test steht jeweils dabei, wer den Teil des Berichts verfasst hat. Solltet ihr also Fragen haben so wendet euch bitte direkt an diese Personen und NICHT an mich.
Und nun zum eigentlich Erfahrungsbericht...

Die Testreihenfolge dürfte mit der in der BU am 10. Juni 2011 übereinstimmen. Es sind jeweils 2 Tests zu einem Block zusammengefasst und zwischen den einzelnen Blocks gibt es eine etwa 10 minütige Pause (unten als Leerzeile dargestellt). Hier der Überblick:

VMC (visueller Merkfähigkeitstest mit Symbolen und Farben)
TVT (Technisches Verständnis)

RMS (akustischer Merkfähigkeitstest mit Zahlen)
SKT (Dreieckstest/ Konzentrations/ Ausdauertest)

PPT (Punkt-Positions-Test/ Würfelklappen)
KRN (Kopfrechnen)

MIC (Monitoring and Instrument Coordination Test)

Mittagspause

RAG (Mathetest)
OWT (Optischerwahrnehmungstest)

ROT (Würfelrotations-Test)
PSY (Psychologische Fragen)

ENG (English)
PHY (Physik)



VMC (visueller Merkfähigkeitstest mit Symbolen und Farben)

1. Teil: Vorbereitung und Tipps zur Vorbereitung
Da ich mir keinen Skytest, oder ähnliches gekauft habe, gab es für mich eigentlich nur das CBT zum Üben. Als ich dieses aber zum ersten Mal gemacht habe war ich ganz schön geschockt... „wie soll das bitte ein normaler Mensch hinkriegen?!“
Fortan wurde viel geübt, insgesamt hab ich dieses CBT während meiner ca. 5-wöchigen Vorbereitung fast 30 mal gemacht.
Angefangen mit Level 1 ging 2-back ganz gut, bei 3-back haperte es schon ziemlich und 4-back bzw. 5-back war die totale Katastrophe.
Um die einzelnen Vorgaben (also z. B. 3-back) besser zu üben wechselte ich dann dazu, dass ich einige male nur 2-back gemacht hab und alles danach einfach durchlaufen ließ, ohne etwas anzuklicken.
Anschließend das gleiche Prozedere mit 2-back und 3-back.
Danach ging es wieder normal mit allen Bearbeitungsregeln weiter und ich versuchte mich dann auch gleich bei Level 2. Wiederum nach einigen Übungsdurchgängen folgte Level 3, mit dem ich dann bis zum BU-Termin geübt habe.
Zur Vorbereitung kann ich letzlich sagen, dass ich mich meiner Ansicht nach nur etwas steigern konnte, vor allem 4-back und 5-back hab ich oft nur aus dem Gefühl heraus entschieden.
Trotzdem gab es mir vor allem bei 2-back und 3-back immer mehr Sicherheit, die mir in der BU auch geholfen hat. Deswegen war es mehr als richtig dieses CBT oft zu machen!
Besondere Methoden beim Merken hatte ich eigentlich nicht.
2-back konnte ich mir die Symbole im CBT eigentlich meistens gut merken und hab zusätzlich die Farben vor mich hergemurmelt als Stütze. Quasi wenn rot – blau kam, dann hab ich mir gesagt, jetz müsste für „Ja“ wieder rot kommen.
3-back hab ich ähnlich geübt.
4-back teils Farben, teils versucht die Symbole einzuprägen und dabei statt Farbenmerken die Reihenfolge einprägen bzw. mitzuzählen, also 1. 2. 3. 4. dann wieder von vorn bei 1. und eben die Symbole mit viel Bauchgefühl verglichen.
5-back ähnlich wie 4-back, wobei hier im CBT immer viele Wiederholungen der gleichen Symbole kamen, sodass das Mitzählen im CBT bei 5-back viel Sinn machte meiner Ansicht nach. Das Mitzählen gibt einem finde ich vor allem Orientierung und etwas Sicherheit bei 4-back und noch mehr bei 5-back.
Es gibt bestimmt noch andere Methoden, die vielleicht sogar viel besser sind als meine, aber ich denke da muss jeder seinen eigenen Stil finden... und das geht eben nur mit viel Übung Wink

2. Teil: Der Test an sich
Wichtig vor allem: Ruhe bewahren und konzentrieren, lasst euch ja nicht aus der Fassung bringen! Redet vor Testbeginn im Gang viel mit anderen und beruhigt euch gegenseitig, schnauft ein paar mal gut durch und vertraut auf eure Vorbereitung.

verfasst von Wildkatz


TVT (Technisches Verständnis) und/ oder PhysikIn der BU gibt es neben Englisch und Mathe noch 2 weitere Wissenstests und zwar Technik und Physik. Um sich auf diesen Test vernünftig vor zu bereiten sollte man einige Wochen vorher anfagen da man den ganzen Stoff nicht innerhalb von 1 Woche lernen kann.
Für die Vorbereitung gibt es einige hilfreiche Bücher wie zb. Denksport Physik. Ich selber hab es nicht gelesen aber hab bisher davon nur gutes gehört.
Der Techik und Physiktest in der BU ähneln sich meiner Meinung nach stark. Das meiste konnte man mit logischem Denken lösen, einen weiteren Teil wusste ich und einen kleinen Teil der Fragen musste ich raten.
Vorbereitet habe ich mich auf diese Tests kaum. Ich habe mir das hier im Forum existierende Physik/Technik.PDF runtergeladen und 2 mal durchgelesen. Alles habe ich aber nicht davon verstanden. Eigentlich war ich da viel zu lässig in der Vorbereitung und hätte viel mehr für Physik/Technik machen müssen.
Es hat aber gott sei dank bei mir gereicht, obwohl ich keine Leuchte in Physik war. Man muss also kein Physikgenie sein um die BU zu bestehen.

verfasst von Nik


RMS (akustischer Merkfähigkeitstest mit Zahlen)
Der RMS hat mir, zur Verwunderung der Meisten, eigentlich recht viel spaß gemacht und er lag mir meiner Meinung nach auch recht gut.
Vorbereitet habe ich mich nur mit dem CBT. Ich habe mir die Anzahl der richtig genannten zahlen immer aufgeschrieben und konnte mir so den Durchschnitt
der gemerkten zahlen errechnen. Um mir die Zahlen besser merken zu können, habe ich sie mir immer in 3er Päckchen gemerkt. Das gute bei der Mehtode ist, dass man immer mindestens
3 richtige hat und öfter auch mal 6 weil man sich meistens das komplette vorherige 3er Paket merken kann. So hatte ich in der Vorbereitung einen Durschnittswert von ca 5,7 Zahlen (In Protzenangaben vom CBT ca. 28-31%).
In der BU hat mich es etwas gestört, dass man die Ansagen vom Nachbarn sogar trotz kopfhörer hören konnte. Also sollte man sich nicht allzu sehr durch Störgeräusche aus dem Konzept bringen lassen.
Anders als zu Hause im CBT, wird in der BU nicht die Anzahl der richtig eingegebenen Zahlen angezeigt.

verfasst von Nik



SKT (Dreieckstest/ Konzentrations/ Ausdauertest)
Vorbereitet habe ich mich hierbei fast nur mit den CBTs. Bevor ich diese hatte habe ich mit Skytest geübt aber danach praktisch nur noch mit den CBTs.

Auch wenn der SKT immer als einer der leichtesten Tests angesehen wird und viele Werte >95% haben kam ich i.d.R. immer so auf 90%. Mehr ging irgendwie nicht
Bei Skytest war es nie ein Problem auf 100% zu kommen, da durch eine kurze Eingabezeit das Ergebnis nach oben aufgewertet wird.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass der Test in der BU genauso aussieht wie im CBT. Wer sich hier gut vorbereitet hat wird keine Überraschungen erleben. Wichtig ist halt schnell zu arbeiten und sauber. Mit dem CBT auf dem höchsten Level seid ihr gut dabei.
Manche nutzen gerne die "C-Technik". Ich persönlich hab nur mit einem Finger den Bildschirm bedient. Sollte von der Geschwindigkeit auch ausreichend sein.

verfasst von Philipp EDDF


KRN Kopfrechnen:
Der Kopfrechentest ist nicht halb so wild, wie man vielleicht denkt, nachdem man mit dem CBT geübt hat. Dieses ist wesentlich anspruchsvoller als der eigentliche Test. Wenn man die Quadratzahlen bis 30 und die Kubikzahlen bis 10 auswendig kann, sowie das 1x1 bis 20 sicher beherrscht, sollte das kein Problem sein. Allgemein ist es sinvoll im Zahlenraum der reellen Zahlen bis 1000 (auch gebrochene und negative Zahlen) zu üben. Es kommen zwar auch vereinzelt Aufgaben dran, deren Ergebnisse zwischen 1000 und 10000 liegen,welches dann jedoch nicht weiter schwierig ist. Da der Test rein akustisch ist, habe ich zum Üben mir einfach mal von Freunden ein paar Aufgaben ansagen lassen.
Die Aufgaben sind alle so, dass die Zeit zur Lösung der Aufgaben auch ausreichend ist. 5 Sekunden vor Ablauf der Zeit wird man über ein akkustisches Signal (Piepton) aufgefordert sein Ergebnis auf der "Taschenrechneroberfläche" (wie aus CBT) einzugeben. Bei diesem, wie auch bei allen anderen Test ist es am wichtigsten ruhig und konzentriert zu bleiben, auch wenn man es mal nicht mehr schafft vor Ablauf der Zeit sein Ergebnis einzugeben.

verfasst von Sarita


PPT Punkt-Positions-Test/ Würfelklappen
Üben, üben, üben... ist der Schlüssel zum Erfolg bei dem CBT. Bei PPT ist es sinnvoll mit Skytest zu üben, da man schon nach nur wenigen CBT-Durchläufen die Würfel auswenig kennt. Zudem weiß man wie schnell man ist und kann mit einem sichereren Gefühl in den Test gehen. Ich habe mit Skytest geübt und Zeiten zwischen 25 und 30 sek pro Würfel gehabt und im Test alle Würfel weit vor Ablauf der Zeit geschafft.

Im Test sind 40 Würfel in 20 min zu bearbeiten. Die Zeit wird nicht angezeigt, sodass man sich auf sein Gefühl verlassen muss. Es ist möglich alle 40 Würfel zu schaffen, jedoch nicht unbedingt nötig.
Die Würfel und die Eingabeoberfläche sind genau wie im CBT.
Wer sich gut darauf vorbereitet, sollte daran nicht scheitern. PPT ist absolut machbar.

verfasst von Sarita


MIC (Monitoring and Intrument Coordination Test)
Vorbereitung:
Ich selbst bin bekennender SkyTest-Nutzer und hatte so den MIC mit schon ein wenig zu Hause betrachten können. Ich denke jedoch, dass dies nicht zwingend notwendig ist. Man hat bei er BU eine sehr sehr lange Vorbereitungszeit in der man mit dem Test und der Steuerung ausführlich vertraut gemacht wird. Auf jeden Fall ist es aber wichtig sich schon vorher mal klar zu machen, was bei welchen Joystickbewegungen geschieht bzw. wie man auf welche Geräteveränderungen reagiert. Dazu hat das DLR auf seiner Homepage ein PDF-Dokument zum Download bereitgestellt, welche ausführlich und verständlich ist. Das Dokument heißt „MIC-Trainingsanleitung-DLR“. Wenn ihr dieses verstanden habt sollte der MIC euch keine größeren Schwierigkeiten bereiten.

Test beim DLR:
Der Test beginnt mit der Bearbeitung eine Aufgabe (Überwachung von Instrument) und steigert sich dann von Durchgang zu Durchgang bis man 3 Instrumente zu überwachen hat und ein Akustikaufgabe nebenher zu bearbeiten ist. Mehr als 4 Dinge gleichzeitig zu tun hat man also nie. Zu der Akustikaufgabe ist zu sagen, dass die Ansage der Zahlen doch recht langsam ist wodurch es möglich ist diese Aufgabe komplett korrekt zu lösen. Worin die Akustiktaufgabe besteht steht ebenfalls in dem bereits angesprochen PDF-Dokument des DLR.
Im Großen und Ganzen ein durchaus machbarer Test, bei dem man sich nicht unnötig aus der Ruhe bringen lassen sollte, solte es mal zu dem ein oder anderen Zeigerausschlag kommen. Wobei diese natürlich möglichst zu vermeiden sind Wink

verfasst von _JMM_



MITTAGSPAUSE


RAG (Mathetest)
Da ich auch in Mathe nie wirklich gelernt habe, alles meistens erst beim 3. 4. Mal lernen und erklärt bekommen, verstanden habe, war ich hier sehr nervös...jedoch war auch Mathe leichter als erwartet!
Genau wie KRN finde ich, dass das CBT sehr gut den Umfang erfasst und man genau weiß, was man in welchen Umfang können muss und was nicht. Da der aufgab Pool bei jedem andere Aufgaben nehmen, kann man aber sich nicht sicher sein, dass auch wirklich das gelernt ausschließlich drankommt! Wenn man Pech hat, hat man selbst keine einzige Quadratzahl Aufgabe, der nebendran hat direkt 5...
...was mir persönlich sehr geholfen hat, waren die Quadratzahlen bis 30 und die Kubikzahlen bis 15...alleine die beiden auswendiggelernten Dinge haben mir 3 – 5 Aufgaben gelöst...
Ansonsten sowas wie Sinus Kosinus und die dazugehörigen Winkelberechnungen, Dreisatz, binomische Formeln (vorwärts und rückwärts rechnen können) schriftliche Division und vllt wie man Textaufgaben in Funktionen umwandelt und berechnet (fiktiv: a hat 2x mehr Schokolade als b und c hat 3x weniger als a. 24 tafeln hat b...wie viel hat jetzt der Rest?) bzw. ob „erweitern“ und „kürzen“ nicht zu einer leichteren Lösung führt, wenn mit komplizierten Brüchen oder Prozenten gerechnet wird. Brüche und Prozentrechnung vllt. besonders lernen, wenn man damit nicht im Schlaf umgehen kann! Für das ganze hat man Stift und Papier zur Verfügung. Auf Anfrage gibt es mehrere Blätter, ansonsten hat man nur 1 Blatt vor sich zum schmieren... wichtig ist, dass die schmierblätter eingesammelt werden um generell einen Überblick über die „Lösungsansätze“ zu bekommen...jedoch ist das Blatt namenlos...also vollkommen anonym!
Auch hier meine ich, wurde die Restzeit oben rechts in der Ecke angezeigt...nehmt zur Sicherheit eure Uhr einfach nicht ab, damit ihr einen Überblick behalten könnt...auch hier kann bei den aufgaben „gesprungen“ werden...

verfasst von Samus89



OWT (Optischerwahrnehmungstest)
Der OWT lief in der Vorbereitung erst nicht so überragend. Hier kann ich jedem raten einfach zu üben und nochmals zu üben, wenn es nicht so recht klappen will.
Am Ende meiner Vorbereitungen lag ich immer so bei 90-95% auf dem höchsten Level. Geübt habe ich hier anfangs mit Skytest und nach Erhalt der CBTs nur noch mit diesen.
Wer sich mit den CBTs beschäftigt hat wird auch hier keine Überraschungen erleben. Die Geschwindigkeit der Uhren würde ich, wie viele andere auch, zwischen Level 2 und 3 des CBT einstufen.

verfasst von Philipp EDDF


ROT (Raumorientierungstest)
Vorbereitung:
Beim ROT kann man durch Übung wirklich große Verbesserungen herbeiführen. Dachte ich ehrlich gesagt bei den ersten Durchgängen, dass dieser Test in dieser „unmenschlichen“ Geschwindigkeit doch niemals zu schaffen sei. Jedoch weit gefehlt. Durch Üben, Üben, Üben, Üben und nochmals üben gewöhnt man sich dann doch an die Geschwindigkeit und der Test wird so mehr als nur machbar.

Taktik/ Vorgehensweise:
Bei mir bestand dieser Test aus einer Kombination von bildlicher Vorstellung (Wo befindet sich das Kreuz aktuell?) mit Befolgung von ein paar Regeln, nach welchen sich die Position des Kreuzes ergibt. Hier möchte ich diese Regeln kurz vorstellen. Die Bezeichnung der Regeln soll dabei selbsterklärend sein...

1.)Oben-Gleich-Befehl-Regel:
Befindet sich das Kreuz oben so ist die nächste Position gleich dem Befehl.
2.)Unten-Ungleich-Befehl-Regel:
Befindet sich das Kreuz unten so ist die nächste Position das Gegenteil des Befehls.
3.)Seiten-Kombinations-Regel:
a) Seite-Gleich-Befehl
Ist der Befehl identisch mit der Seite so befindet sich das Kreuz als nächstes unten.
b) Seite-Ungleich-Befehl
Ist der Befehl nicht identisch mit der Seite so befindet sich das Kreuz als nächstes oben
Vernachlässigungsregel:
a) Befindet sich das Kreuz rechts oder links, so können alle Befehl nach vorne oder hinten unberücksichtigt bleiben (das Kreuz verändert nicht seine Position).
b) Befindet sich das Kreuz vorne oder hinten, so können alle Befehle nach links oder rechts unberücksichtigt bleiben (das Kreuz verändert nicht seine Position).

Hoffe die Regeln waren halbwegs verständlich dargestellt. Diese müssen zunächst einmal vergegenwärtig werden und dann sollte das mit dem ROT ganz gut klappen...
Meine Vorgehensweise soll KEIN Mustervorgehensweise darstellen und wird für einen mehr, für den anderen weniger geeignet sein. Probiert es einfach aus, was euch selbst am besten liegt.

Test beim DLR:
Der ROT beginnt äußerst langsam (wie schon so oft hier geschildert). Die Geschwindigkeit steigert sich dann langsam. Ungefährt bis auf CBT Lvl 3, jedoch meines Erachtens nie so schnell wie Lvl 3. Innerhalb eines Durchgang kam es vor, dass die Befehle plötzlich von langsam zu schnell wechselten, was mich teilweise ein wenig überraschend traf. Dadurch könnte ich 3 oder 4 Endpositionen nicht richtig angegeben haben.
Nun noch was zur Akustik also der Kopfhörer und Nebengeräuschen. Durch mehrere Erfahrungsberichte hatte ich den Eindruck gewonnen, dass man sehr deutlich die Befehle der Nachbarn hören würde. Ich kann dies nicht bestätigen und würde mir auch im Nachhinein weniger Gedanken darüber machen. Klar, die Kopfhörer isolieren überhaupt nicht wie ich finde, aber die Befehle der Nachbarn sind dennoch kaum störend. Zum mal man eh vollständig auf seine Aufgabe konzentriert sein sollte. Fazit: Die Geräusche eurer Mitstreiter sind kein Thema worüber man sich groß Gedanken zu machen hat.

verfasst von _JMM_


Psychologische Fragen
Nun zu einem entspannteren Teile der BU... die Psychologischen Fragen.
Groß vorbereiten kann man sich hierauf nicht, denn man sollte einfach sich selbst sein und auf keinen Fall verstellen. Früher oder später würde dieses Versteckspiel durch die Psychologen eh aufgedeckt. Reflektiere vor der BU ruhig mal über dein bisheriges Leben und werde Dir darüber im Klaren, was für ein Typ von Mensch Du bist.
Ansonsten die Fragen rein intuitiv beantworten, so dass man auch alle in der vorgegeben Zeit schafft. Ich musste im Übrigen das ein oder andere Mal ein wenig schmunzeln bei der ein oder anderen Fragen, weil es teilweise eben Fragen sind, die man so nicht erwartet.
Viel Spaß auf jeden Fall bei der Beantwortung der Fragen!!!!

verfasst von _JMM_



ENG (English)
Hier sollte ich zuallererst meine Einschätzung über mich selbst angeben, da sonst meine Worte viel zu individuell sind. Ich habe nur Englischgrundkurs gehabt, nie Vokabeln gelernt und Grammatik aus dem Bauch raus gemacht...in der 8ten klasse hatte ich noch eine 1...danach gings (auch wegen Lehrer) den Bach hinab auf eine dauerhafte 3-4 bis zum Abi...auch für den Test hab ich nicht viel gelernt. Ich hab ca. 2wochen lang ca. 20min synonyme auf dieser Seite gelernt ( http://freerice.com/ )
Am Englischtest lag es definitiv nicht...dafür war vieles einfach „selbstverständlich“ von den antworten und viel zu banal...
Grammatik ist ja halbwegs bekannt was drankommt...ein bisschen von if-sätzen, ein paar Zeiten richtig einsetzen, will/going to future und zu Redewendungen/synonymen andere passende und ziemlich gleichbedeutende Sätze/worte anklicken...was man wirklich nochmal angucken sollte, sind Präpositionen...also z.b. „at/in/on/by - the disco“, da kann man schnell durcheinander kommen
man hat immer eine verständliche Anleitung bekommen und man konnte bei allen aufgaben ins Übersicht Fenster springen und eine andere Aufgabe bearbeiten...die Zeit hat locker gereicht wenn man bei jeder Aufgabe noch ein paar Sekunden den Satz in Ruhe gelesen hat und sich über die möglichen antworten Gedanken gemacht hat. Meistens waren entweder 4 verschiedene Antworten zur Verfügung, wovon nur eine gepasst hat oder man hatte einen sehr kurzen lückentext in den man dann die einzige passende „Kombination“ von z.b. will future einsetzen muss. Die restliche Zeit wurde oben rechts angezeigt...jedoch bin ich mir nicht mehr so sicher, deshalb lasst einfach eure Uhr am Handgelenk, dann kann auch hier nix passieren!

verfasst von Samus89


PHY (Physik)
Siehe ersten Teil des Berichts.



Wir/ ich hoffen der Bericht konnte ein wenig gefallen und hat weiterhelfen können... Schreibe Du auf jeden Fall auch einen Bericht nach deiner BU für die nächsten BUler!!!
Nur so funktioniert das Forum Wink



NUN NOCH VIEL ERFOLG FÜR DEINE BU !!
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NFfxm
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Anmeldungsdatum: 18.05.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2011 6:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

WOW!!!

Da bin ich mal echt baff! Super Bericht!

Außerdem find ichs genial, dass auch Leute mitgeschrieben haben, die es leider teils nicht geschafft haben - Respekt!

Allen die es geschafft haben Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der FQ!

lg
_________________
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M.R.H.
Captain
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Anmeldungsdatum: 07.06.2011
Beiträge: 179
Wohnort: Berlin - Alaska

BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2011 7:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde den Bericht auch super und wie oben gesagt, noch mal toller das ihr es alle zusammen gemacht habt! Smile

Nun habe ich eine Frage, und zwar... wo ihr Über die Psychologischen Fragen erzählt, hält es sich dabei um die 10 berühmten Fragen der BU? Oder ist das ein psychologischer Fragebogen??

Herzlichen Dank schon im voraus für die Antwort!

Lg Wink
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Swiss Info-tag: 8 Juni 2011 ✔
Lufthansa Info-tag: 19 August 2011 ✔
BU: December, 7.12.11 [✔]
FQ: March, 1./2.3.12 [X - Interview]

‎"No one ever made it up without stumbling a couple of times"
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scarya
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Anmeldungsdatum: 23.05.2011
Beiträge: 124
Wohnort: Mainz

BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2011 7:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

M.R.H. hat folgendes geschrieben:

Nun habe ich eine Frage, und zwar... wo ihr Über die Psychologischen Fragen erzählt, hält es sich dabei um die 10 berühmten Fragen der BU? Oder ist das ein psychologischer Fragebogen??

Wenn ich mich nicht täusche ist das ein "Fragebogen" am PC, also wie die anderen Tests auch.
_________________
[✔] BU: 13.09.2011
[✔|✔|x] FQ: 30.11./01.12.2011
[✔|✔] IP: 09.11./10.11.2011 > FS 14
[✔|✔|✔] PPL Theorie, BZF1, ICAO Level 4
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Philipp EDDF
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Anmeldungsdatum: 08.08.2007
Beiträge: 94

BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2011 8:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

lasst mich zum VMC anmerken, dass es m.E. nicht empfehlenswert ist bei 5-back die Symbole einfach nur noch mitzuzählen ob sich das gleiche Symbol mehrfach wiederholt. Im CBT scheint das zu gehn. In der BU würde ich davon abraten. Ansonsten ist der VMC wie bereits genannt.

Für alle die es interessiert:

Ich kenne jetzt noch nicht die konkreten Gründe glaube aber, dass ich bei TVT nicht die Kurve bekommen habe. Hab mich seeehr intensiv vorbereitet und hatte in der BU dann einen Blackout an dieser Stelle. PHY lief m.E. super aber TVT war echt seehr schlecht bei mir. Im nachhinein konnte ich einige Aufgaben lösen als ich sie ruhig im Kopf überdenkte bzw. Revue passieren lies. Das nutzte dann aber auch nix mehr...

Schöne Grüße

Philipp
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Boeing 4 ever!
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_JMM_
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Anmeldungsdatum: 19.05.2011
Beiträge: 53

BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2011 10:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

M.R.H. hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Bericht auch super und wie oben gesagt, noch mal toller das ihr es alle zusammen gemacht habt! Smile

Nun habe ich eine Frage, und zwar... wo ihr Über die Psychologischen Fragen erzählt, hält es sich dabei um die 10 berühmten Fragen der BU? Oder ist das ein psychologischer Fragebogen??

Herzlichen Dank schon im voraus für die Antwort!

Lg Wink



Da die psychologischen Fragen mit zu meiner Berichtserstattung zählten will ich auch kurz auf die Frage eingehen...

Was nun mit den 10 berühmten Fragen der BU genau gemeint wurde verstehe ich nicht. Denke aber es wurde hier an die Zusatzfragen A (sind 10 Fragen) gedacht, welche bereits vor der BU beantwortet werden müssen und dann abgegeben werden.
Die psychologischen Fragen in der BU selbst haben sind eben einfach nochmals ein paar Fragen mehr um sich ein Bild über die Persönlichkeit der Kandidaten zu machen. Wie bereits geschrieben sollte man sich um diese keine großen Gedanken machen und schön ehrlich aus dem Bauch heraus antworten. Sollte man sich verstellen wird das wohl früher oder später eh noch auffallen. Die Fragen sind so, dass es ein Statement gibt und man sich entscheiden muss, ob diese Aussage auf einen zutrifft oder nicht.

Ich denke damit dürfte die Frage hinreichend beantwortet sein.
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2011 11:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ein standard 16-PF-Test wie man ihn überall im Netz machen kann.
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Chriss2012
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 29.06.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Mi Jun 29, 2011 1:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Servus,

kann mir jemand etwas zum RMS sagen, der vor kurzem da war?! Ich hab gehört, dass die Eingabetastatur beim RMS sich verändert hat, stimmt das? Wenn man sich die Wege auf der Tastatur merkt, ist das nämlich ein Unterschied, ob die nummer 1 unten links ist oder wie beim Handy die nummer 1 oben ist.

Danke für die Antworten

Gruß
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Philipp EDDF
Captain
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Anmeldungsdatum: 08.08.2007
Beiträge: 94

BeitragVerfasst am: Mi Jun 29, 2011 4:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Chriss,

also ich muss sagen, dass mir der RMS so vorkam wie im CBT. Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass ich darauf nicht geachtet habe.

Die von dir genannte Technik ist mir nämlich nicht bekannt. Habe mit immer Dreier- oder Viererblöcke gemerkt und bin damit ganz gut gefahren.

Vielleicht kann jemand anderes noch was dazu sagen?

Schöne Grüße

Philipp
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Driskill
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Anmeldungsdatum: 26.04.2011
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: Mi Jun 29, 2011 7:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich verwende diese technik auch in etwa
d.h. schon primär 3er blöcke merken
zusätzlich aber noch versuchen, sich gedanklich diese blöcke als eingabe auf der tastatur vorzustellen
das kann hier und da noch als kleine stütze dienen
vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein
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Veterano
NFFler
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Anmeldungsdatum: 27.05.2011
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: Mi Jun 29, 2011 9:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hi,

ich hatte am montag BU, aber wenn ich ehrlich bin, hab ich nicht drauf geachtet ob das eingabefeld i.wie anders ist.. also mir ist nichts aufgefallen, also vermute ich , das es gleich geblieben ist.
Allerdings kam es mir vom tempo sogar noch etwas zügiger vor als im cbt, aber nicht schwerer..

ich habs so gemacht, das ich mir dreierblocks gemerkt habe und dann, während die nächsten 3 zahlen angesagt wurden diese 3 im kopf wiederholt habe.. wenns mal nicht mit nem 3er block aufhört, ists halt doof, aber vllt kennt man ja noch den vorletzen, sodass es einige zahlen ergibt.

klar gibt es dann bei den blocks kombinationen die einem liegen, z.b. die flugzeugbezeichnungen (737,747 etc) oder halt zahlen mit denen man zu tun hat.
Teilweise hat mir auch die visualisierung als ganze zahlt geholfen, also wurde aus 1-3-7 ein visuelles bild von einhundertsiebenunddreißig
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IHaveADream
Gast





BeitragVerfasst am: Fr Jul 08, 2011 10:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

danke für den super bericht. habe auch eine kurze frage bezüglich krn...wie ich verstanden habe hat man einen touchscreen, ist es möglich dort diese zwischenergebnisse einzuspeichern, bzw einzutippen oder ist dies eher umständlich, da der screen nur zögerlich reagiert?

lieben dank!
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