Air Berlin Interpersonal März 2011

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Hallo zusammen,
da ja der letzte AirBerlin IP- Erfahrungsbericht schon etwas her ist, möchte ich mal meine Eindrücke wiedergeben. Wir waren das letzte Assessment für einen Kurs dieses Jahr, von 13 Kandidaten haben es 2 geschafft, was ich recht ordentlich finde.

Tag1:
Als erstes kommt die Englischübersetzung, die Zeit ist extrem kurz, meine Taktik war Wörter, die man nicht sofort weiss auszulassen um schneller zu sein und sich am Ende noch ein mal damit zu beschäftigen, ich war also recht schnell dachte ich, trotzdem hab ich gerade so die Zeit geschafft und subjektiv noch viele Lücken gehabt. Grammatik war ähnlich, wie bei Lufthansa, allerdings muss man hier nicht irgendwelche Sprichwörter und Redewendungen kennen.
Mathe: Die Kopfaufgaben waren sehr leicht. Die Textaufgaben sind machbar, es kommen die üblichen Aufgabentypen dran, Geschwindigkeiten etc. Also auch ähnlich wie Lufthansa.
Ansonsten Logik, räumliche Vorstellung, dazu möchte ich aus bekannten Gründen nicht viel sagen, aber es ist sehr gut machbar und Skytest hilft hier nur bedingt bis gar nicht,
bei Multitasking war Skytest jedoch recht nahe am Original, trotzdem kann man auch das spontan lösen. Ich denke man muss schon sehr lange diese Fähigkeit trainieren um sich zu steigern.
Beim Mozart waren wohl alle recht gefordert, schwieriger als der normale Multitaskingtest, er kommt der Schwierigkeit bzw. den Handlungsanforderungen im Flugzeug aber am nächsten und ist machbar, hier steigern sich die Schwierigkeitsgrade. Als Training kann man etwas Simulator spielen. 
Wo viele Schwierigkeiten hatten, waren die Merkfähigkeitstests, hier habe ich auch trotz Vorbereitung praktisch nichts sicher gewusst. Der Symbolmerktest entspricht der Skytestkopie.
Der Rest ist etwas anders, meiner Meinung nach aber doch etwas leichter als beispielsweise der Buchstabenblocktest bei Skytest.
Physik und Technik fand ich im Vergleich zur Lufthansa zur Abwechslung mal leicht, die Aufgaben sind ähnlich gestellt, detaillierte Formeln muss man nicht wissen.
Alles in Allem war alles ähnlich machbar wie bei der Lufthansa, vorbereiten sollte man sich, aber nicht übertreiben. Glück gehört aber auch dazu.
Tag2:
Etwa die halbe Gruppe war noch da. Hierzu kann man nicht viel sagen, da die Aufgabenstellungen nach Testleiteraussage variieren und mehr oder weniger spontan auf die Gruppe abgestimmt werden. Allerdings ist alles machbar, man sollte cool bleiben und ein Mittelmaß aus Ruhe und Führungs- bzw. Überzeugungsfähigkeiten zeigen. Das Interview ist nochmal eine Herausforderung, hier kommt man gelegentlich in Erklärungsnot und ich hatte Schwierigkeiten, immer punktgenau auszudrücken, was ich sagen wollte, es wird schon ziemlich nachgebohrt. Aber was wirklich positiv war, ist dass alle Aussagen der Tester absolut nachvollziehbar sind und von vielen von uns ähnlich vorausgesagt wurden. Also keine Willkür oder abgehobene Begründungen wie man sie hier oft liest.
Insgesamt kann ich raten sich nicht verrückt zu machen und cool zu bleiben, dazu möglichst ausgeglichen und man selbst zu sein. Ich denke die Beurteilung von IP ist recht zielführend. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass es doch sehr wahrscheinlich aber nicht schlimm ist, es nicht zu schaffen.

So ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen die Angst nehmen und wünsche viel Glück!
Grüße

[flygirl]

Danke für den BEricht, hast du bestanden?

[RC-Pilot]

Danke für den Bericht, hast mir ein paar Sorgen genommen
_________________
DFS Bewerbung: Success
DFS BU: Fail
DLH Bewerbung: Success
DLH BU: Fail
AIB AC: 17./18. Mai '11

[_fly]

Hallo!

Wie bereitet man sich am besten auf den Englisch Test vor?

Bzw werden wie beim DLR auch explizit Synonyme, Sprichwörter und Vokabeln abgefragt?

Oder nur Texte übersetzen, Fragen zu Texten beantworten und Zeiten einsetzen?

LG