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berny70 Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 10.07.2010 Beiträge: 6
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Verfasst am: So Jul 11, 2010 9:40 pm Titel: Re: Einstieg mit 39 |
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| Domte hat folgendes geschrieben: | | berny70 hat folgendes geschrieben: |
Jobcenter=früheres Sozialamt? Das höre ich nun wirklich zum ersten mal! Ich dachte ein Jobcenter wäre die richtige Anlaufstelle für eine Anfrage zum Bedarf an Arbeitskräften. Die Telefonnummer bekam ich von der Vereinigung Cockpit, die ich zuerst angesprochen hatte. Dort konnte man mir keine genaueren Auskünfte geben, daher bekam ich diese Telefonnummer.
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Ist schon länger so ...
Beim Arbeitsmat gab es anscheinend einen sehr kompetenten Ansprechpartner ... liest man zumindest immer wieder, aber der scheint in Rente zu sein.
Der passendere Ansprechpartner wäre wahrscheinlich die Agentur für Arbeit gewesen ... in manchen Städten teilen sich aber Jobcenter und Agentur die Räumlichkeiten und teilweise das Personal. |
Entschuldigung, mir ist eben aufgefallen, dass ich da den falschen Begriff verwendet habe. Es war die Airport Argentur für Arbeit, kein Jobcenter.
| Domte hat folgendes geschrieben: | | berny70 hat folgendes geschrieben: |
Nein, ich bekomme weder Hartz IV noch irgendeine andere staatliche Förderung, über die Möglichkeit einer Förderung habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ich würde auch nicht wollen, dass mir irgendjemand eine Ausbildung finanziert, die ich ohne Not zusätzlich machen möchte.
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Sollte kein Angriff sein ... ich sehe nur zur Zeit sehr viel ...
Die Ausbildung wirst du aber hoffentlich von der Steuer absetzen |
Das habe ich auch nicht als Angriff aufgefasst. Dass es möglich ist, das Ganze steuerlich abzusetzen habe ich gestern hier in einem anderen Thread gelesen.
| Domte hat folgendes geschrieben: |
| berny70 hat folgendes geschrieben: |
Klar kommen viele von BW usw. Nur: vermutlich haben die doch eine gewisse Vorstellung von ihrem zukünftigen Berufsleben, die sich annähernd mit dem Verdienst während ihrer Dienstzeit decken wird, oder?
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??? verstehe ich nicht |
Nun, ich könnte mir vorstellen dass diese Leute direkt einen Job benötigen, der ausreichend Geld bringt. Schließlich verdient man bei der BW nicht so schlecht...
Ich glaube ich werde mal einen Termin mit dieser Airport Argentur ausmachen und nach Frankfurt fahren um direkt mit denen zu sprechen, alles andere wird mich wohl nicht entscheidend weiterbringen!
Trotzdem: Herzlichen Dank an alle hier fürs Mitdenken, weitere Meinungen sind natürlich herzlich willkommen!
Gruß
Ingo |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: So Jul 11, 2010 10:09 pm Titel: |
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@Domte:
Sekundärrettung (Verlegung von Patienten, nicht Transport vom Unfallort) läuft auch IFR. Das sind dann auch größere Hubschrauber (Augusta 109, Bell 412).
Primärrettung am Unfallort natürlich nicht.
Multiengine ist natürlich einfacher, klar - gibt ja nur einen Rotor
Ist aber schon von der Ausbildung her aufwendig da der Hubschrauber Single Engine direkt nach dem Take Off nicht toll fliegt ...
Gruß, Marcus |
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Thomas463 Captain

Anmeldungsdatum: 11.04.2010 Beiträge: 446
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Verfasst am: So Jul 11, 2010 10:52 pm Titel: |
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| Domte hat folgendes geschrieben: |
Naja ist ja auch egal - für mich ist die Flugphysik eines Hubschraubers eh unverständlich und deshalb bleibe ich auf Fläche. |
Also ich finde es nicht sonderlich schwer:
Also Auftrieb der Rotorblätter ist wie bei den Tragflächen der Flugzeuge. Der Anstellwinken (Pitch) der Rotorblätter ergibt die Stärke der Auftriebskraft (Drehzehl bleibt nahezu unverändert).
Gleich verhält es sich beim Heckrotor, wobei dieser nur für die Korrektur des Drehmomentes der durch den Hauptrotor bei herkömmlichen (einrotorigen) Helis entsteht.
Das wäre zumindest mal das Grundprinzip.
Um die genaueren Details zu verstehen wäre ein größerer RC-Heli besser, da man da alle Anlenkungen und Bauteile (Taumelscheibe, Pitch-Verstellung, Heckrotoranlenkung usw.) sehr gut sehen und verstehen kann.
Zur allbekannten Notlandung beim Hubschrauber (der Autorotation; übrigens einem der ersten und meistgeübten Flugmanöver überhaupt):
Motor geht aus, was nun wenn er sich nicht mehr einschalten lässt?
1. Pitch nach unten drücken um Höhe zu verlieren und die Geschwindigkeit und damit die Leerlaufdrehzahl der Rotorblätter wieder zu erhöhen (Motor bleibt aus).
2. Einige Meter über dem Boden (wichtig ist der geeignete Augenblick!) den Pitch wieder nach oben ziehen, wodurch die Energie die die Rotorblätter beim absinken aufgenommen haben, wieder in Auftrieb umgewandelt wird. Dadurch schwebt der Heli für einen Augenblick wieder beinahe gänzlich (Drehzal der Rotorblätter nimmt schnell ab). Optimal wäre dieser Punkt möglichst nahe am Boden um möglichst sanft auf zu setzen. Je weiter der Heli nun vom Boden weg ist, desto mehr weg hat er wieder zu beschleunigen bis er am Boden auftrifft und desto härter wird die Landung.
Es ist mal passiert das bei einem Frachtheli der Antrieb des Heckrotors ausgesetzt hat. Da hat der Helipilot dann die Autorotation wie oben beschrieben eingeleitet, sich aber dann in der Höhe verschätzt hat. Als er dachte er wäre knapp über dem Boden und den Pitch gezogen hat um zu verzögern und weich zu landen, war er aber noch etwa 10-15m in der Luft => der Heli war danach ein Totalschaden da er danach wie ein Stein zu Boden fiel. Der Pilot hat aber meines Wissens nach ohne große gesundheitliche Schäden überlebt.
Da sind Dinge wie Strömungsabriss beim Flugzeug schon schwieriger zu verstehen wie ich finde...
lg |
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coolmadmat Captain

Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 1311
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Verfasst am: Mo Jul 12, 2010 9:53 am Titel: |
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| Zitat: | | Dass es möglich ist, das Ganze steuerlich abzusetzen habe ich gestern hier in einem anderen Thread gelesen. |
Dafür ist ein abgeschlossenes Erststudium oder eine vergleichbare Schulung oder Weiterbildung von nöten. Meines Wissens nach zählt eine normale Ausbildung nicht. Ansonsten kannste nur 4 000 pro Jahr beim Finanzamt geltend machen. _________________ „To oberserve without evaluating is the highest form of human intelligence“. - Jiddu Krishnamurti |
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berny70 Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 10.07.2010 Beiträge: 6
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Verfasst am: Mo Jul 12, 2010 11:06 am Titel: |
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| coolmadmat hat folgendes geschrieben: | | Zitat: | | Dass es möglich ist, das Ganze steuerlich abzusetzen habe ich gestern hier in einem anderen Thread gelesen. |
Dafür ist ein abgeschlossenes Erststudium oder eine vergleichbare Schulung oder Weiterbildung von nöten. Meines Wissens nach zählt eine normale Ausbildung nicht. Ansonsten kannste nur 4 000 pro Jahr beim Finanzamt geltend machen. |
Hallo,
ich habe mich vor ein paar Jahren schon in Teilzeit erfolgreich durch die Meisterausbildung "gequält" (anders kann man das nicht nennen, wenn man so etwas neben seiner Arbeit macht ). Vermutlich wird das anerkannt, aber zu diesem Thema werde ich sowieso bei einem Steuerberater Rat suchen!
Gruß
Ingo |
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Scoop Captain


Anmeldungsdatum: 26.07.2006 Beiträge: 1145 Wohnort: Muc  |
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berny70 Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 10.07.2010 Beiträge: 6
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Verfasst am: Mo Jul 12, 2010 12:20 pm Titel: |
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Hallo,
guter Link, vielen Dank!
Gruß
Ingo |
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joyflight Captain

Anmeldungsdatum: 13.08.2009 Beiträge: 2166 Wohnort: München  |
Verfasst am: Mo Jul 12, 2010 12:40 pm Titel: |
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der titel des links ist irreführend: "auf dem prüfstand" meint nicht abschaffung, sondern eher noch "leichteres handling" für betroffene piloten. also die alten, schlechten FA-sachbearbeiterpraktiken sind auf dem prüfstand.
weiter zu obigen kommentaren:
- es muss kein studium sein, um steuerlich zum "2. beruf pilot" zu kommen - jede erste ausbildung macht aus der pilotenausbildung eine 2. und somit voll absetzbare
- steuerberater zu finden, die sich mit der thematik auskennen, ist fast noch schwerer als finanzsachbearbeiter, die diese steuererklärung dann bearbeiten. => meine meinung, bearbeite deinen sachbearbeiter kontinuierlich und richtig, dann hast du die arbeit nur einmal. dir selbst schadet es nie, wenn du dich mit der materie auskennst, und du bist bei deiner pilotenausbildung immer der einzige und zuverlässigste mensch (gleich nach deinem käptn) _________________ http://www.facebook.com/groups/pilotsandstudents/ |
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