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Mögliche Frage im Interview...(Loss of Licence)
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SkyLord
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 64
Wohnort: Germany

BeitragVerfasst am: Fr Sep 10, 2004 5:01 pm    Titel: Mögliche Frage im Interview...(Loss of Licence) Antworten mit Zitat

hallo,

wie würdet ihr auch folgende Frage im INterview antworten:

Was tun Sie wenn Sie in ein paar Jahren aus gesundheitlichen oder sonstigen Gründen den Beruf des Verkehrsflugzeugführers nicht mehr ausüben können ?


Danke

mfg
SkyLord
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blablubb
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Anmeldungsdatum: 28.05.2003
Beiträge: 1485
Wohnort: tal zwischen bergen

BeitragVerfasst am: Fr Sep 10, 2004 7:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

....dann hole ich die Watte aus dem dachboden und beginne damit mein auto endlich mal zu polieren!!!!





















..... solltest du es nicht wirklich ganz "dick" mit der kohle haben wirst du mit sehr hoher wahrscheinlichkeit eine berufsunfähigkeitsversicherung bei der leipziger, gothaer oder wer es sonst noch anbietet abgeschlossen haben, die (wenn dus richtig machst) eine LOL beinhaltet.

und diese loss of license verischerung wird dir in genau diesem fall (tauglichkeit geht flöten weil was auch immer) einen richtig guten batzen geld zahlen - GANZ EGAL OB DU WEITERHIN in einem ANDEREM beruf arbeiten KANNST oder WIRST.

weiß leider nicht wie es bei den schülern an der lft aussieht, aber ich kann mir vorstellen das die quasi "gezwungen" sind so eine verischerung abzuschließen um dem verlust der "investition" von seiten der hansa vorzubeugen....


grüße
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 10, 2004 7:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also das ist schwierig. Als multiple choice Aufgabe würde das
ungefähr so aussehen:

a) Fliegerarzt bestechen
b) Strick nehmen
c) Einen anderen Job wählen

Auch wenn a) reizvoll erscheint, wird c) wohl sein worauf
die lieben Psychos hinauswollen Wink
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SkyLord
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 64
Wohnort: Germany

BeitragVerfasst am: Sa Sep 11, 2004 12:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte jawohl davon ausgehen, dass jeder vernünftige Pilot eine LOL abschließt. Natürlich wollen die wissen in welchen alternativen Beruf man einsteigen will. Ich weiß ja nicht ob die da was konkretes hören wollen, aber ich finde es relativ schwierig darauf zu antworten.
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Warringer
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Anmeldungsdatum: 25.02.2003
Beiträge: 544

BeitragVerfasst am: Sa Sep 11, 2004 1:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Studieren, eine Ausbildung machen oder einen bereits erlernten Beruf ergreifen. Was anderes
bleibt dir ja nicht übrig, es sei denn du willst als ungelernte Hilfskraft arbeiten.

Eventuell willst du dafür nach der Ausbildung (Wartezeit) oder während der Pilotenlaufbahn
schon vorsorgen indem du dir ein zweites Standbein aufbaust. Also durch Fernuni, Schulungen,
Selbständigkeit usw.?
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LHDaniel
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Anmeldungsdatum: 04.08.2004
Beiträge: 488
Wohnort: 80km südwestlich von FRA

BeitragVerfasst am: So Sep 12, 2004 10:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich würde ja sagen, dass du eh parallel zur Pilotenausbildung das Studium Luftfahrtsystemtechnik- und mangement machen möchtest, auf das man dann zurückgreifen kann, wenn man fluguntauglich ist.
Andererseits steht aber auf lufthansa-pilot.de, dass es keine garantierte Stelle im Bdenbereich gibt (z.B. bei Fluguntauglichkeit) .
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Gast





BeitragVerfasst am: So Sep 12, 2004 12:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Einige LH Schüler haben ne LOL, ist aber kein Zwang. Man
sollte aber nicht vergessen, das eine Versicherung dazu da
ist NICHT zu zahlen. Wenn der Versicherungsfall eintritt,
ziehen die sich an dem kleinsten Mist hoch, unterstellen wilde
Dinge und bauen sich arge Theorien auf. Dafür kriegen die
Nasen letztlich auch nur 120 Euro pro Monat wenn man Pilot ist.
Wievielen Kindern in Afrika kann man damit helfen?
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blablubb
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Anmeldungsdatum: 28.05.2003
Beiträge: 1485
Wohnort: tal zwischen bergen

BeitragVerfasst am: Mo Sep 13, 2004 8:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

@sowas:

ich zahle 64,70 euro pro monat (die ersten 3 jahre) - natürlich wird es später teurer - aber eine berufsunfähigkeitsversicherung in jedem anderem beruf kostet, unter einbezug eines gleichen gehalts GENAU SO VIEL!

und das was du betreffs des "herauswindens" oder "umlegen der verantwortung" schreibst kann und will ich auch nie:-) nachvollziehen...

rein vom vertraglichen her (das kleingedruckte mit einbezogen) ist aber wirklich zumindest der fall eines unbegründeten, also beispielsweise nicht durch fettlebigkeit oder so etwas hervorgerufenen ausfalls der tauglichkeit die uneingeschränkte zahlung der vereinbarten versicherungssumme vorgesehen - ohne großes wenn und aber....

grüße,

blubb
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Gast





BeitragVerfasst am: Mo Sep 13, 2004 8:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

@blubb

Ich freu mich ja wenn Du es so siehst. Ich hab da nur andere
Erfahrungen gemacht.

Zwecks Beitrag: 41 Euro während der Ausbildung, 120 später
bei der Gothaer. Ich glaub am besten isses doch wenn man
garnicht erst fluguntauglich wird Wink
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Warringer
Captain
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Anmeldungsdatum: 25.02.2003
Beiträge: 544

BeitragVerfasst am: Mo Sep 13, 2004 12:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bei pilots.de war kürzlich die Rede davon die Versicherung sollte unbedingt beinhalten dass
man nach Verlust des Medicals und nicht erst nach zusätzlich durch einen Sachverständigen der
Versicherung zugestandener Untauglichkeit die Versicherungssumme erhält. In dem Fall sollte
es doch keine Probleme geben oder sehe ich das falsch bzw. es gibt diese Klausel in der Praxis
gar nicht?

Könnt ihr mir mal sagen wie hoch die Deckungssumme (oder monatliche Rente) bei den von euch
angesprochenen Beträgen ist? Wieviel muss man für die maximale Deckungssumme einzahlen?

Sorry ist jetzt offtopic, aber wenn man nach Untauglichkeit wieder auf eigenen Beinen stehen
möchte benötigt man mitunter schon eine größere Summe zur Überbrückung.
Betrifft also irgendwo auch Skylords Frage Wink.
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Gast





BeitragVerfasst am: Mo Sep 13, 2004 1:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die monatliche Rente bei Flugschülern die untauglich werden beträgt
zwischen 1000-1500 Euro. Zumindest reicht das fürn Studium Wink

Bei der Gothaer steht im vertrag was von "keine Deckung bei
psychischen und neurologischen Ursachen". Nun stellen wir uns
mal vor, jemand wird wegen des Versagens eines Organs untauglich.
Da kommt so ein Gutachter von Gothaer dahergelaufen und sagt
was von "ganz klar psychosomatisch".
Gerade dieser Satz oben ist schon fast dreist, das merkt man
aber erst wenn es schon zu spät ist. Die Leute sind nicht dumm
und werden alles versuchen um sich aus der Verantwortung zu
stehlen. Irgendwann kommt da ein Gegengutachten und hin und
her - man wird mürbe gemacht bis man kein Geld mehr hat um
sein Recht zu verteidigen. Insofern macht aber eine LOL mit
Rechtschutzversicherung Sinn, damit erhöht man beim Versicherungsfall
doch beträchtlich seine Chancen.
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Starlet
Captain
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 357

BeitragVerfasst am: Mo Sep 13, 2004 2:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Rechtschutzversicherung macht immer Sinn - ich würde sie aber nicht bei derselben Versicherung (wie für LOL) abschließen!

LG Starlet
_________________


Wenn jemand in seinem Leben etwas wirklich will, dann wird das ganze Universum ihn unterstützen, dass er sein Ziel erreicht.
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