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Lennart Captain

Anmeldungsdatum: 08.01.2004 Beiträge: 92
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Verfasst am: So Aug 08, 2004 4:56 pm Titel: Jobs: was nützen Connections? |
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Okay, okay, die Frage ist vielleicht naiv... trotzdem:
ich bin Mechaniker und fange nächstes Jahr bei einem neuen Arbeitgeber an. Mittelgrosser Regionalcarrier in Dänemark, hauptsächlich Turboprop und ein paar wenige kleine Jets. Landessprache beherrsche ich fliessend.
Wie derzeit üblich: wenig, aber dafür regelmässig Bedarf an Piloten. (Ich weiß daß auch Leute ohne Stunden schon eingestellt wurden.)
Außerdem eigene Schule bis Berufspilotenlizenz.
Ich muß peinlicherweise zugeben, daß ich auf Ideen gekommen bin wie: "wenn ich ohnehin schon da arbeite, bei denen fliegen lerne und außerdem einen guten Draht zu den Leuten habe, kann ich vielleicht doch irgendwann vom Fliegen leben..."
Ist mir schon klar daß man solche Sachen eher mal in einer schwachen Stunde denkt, aber wie seht Ihr das?
Können derartige Connections im Zweifelsfall was nützen, oder steht man trotzdem immer wie jeder andere Idiot mit 0 Std auch da?
Danke für Tips... |
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BadDoc Captain

Anmeldungsdatum: 08.01.2004 Beiträge: 141
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Verfasst am: So Aug 08, 2004 6:55 pm Titel: |
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du lennart ich will dir jetz nicht zu nahe treten, aber ich hab grad dreimal deinen post durchgelesen und ich weiß beim besten willen nicht was ich jetz drauf antworten soll. bist du nun mechaniker oder wirst du pilot? oder biedes? Und wenn Leute mit null Stunden eingestellt wurden, warum stehst du dann mit null Stunden als Idiot da? Und welche connections meinst du? Ich dachte du bist noch gar nicht in der Firma, wie kannst du dann dahin connections haben? Also wenn du bei der Firma einige Mechaniker kennen solltest weiß ich nicht ob dir das was bringt wenn du den Pilotenschein machst und dann da fliegen willst... aber ehrlich gesagt versteh ich deinen post(dein Problem nicht ganz deswegen sag ich jetz besser mal nix
Grüße |
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wannabee Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003 Beiträge: 1519 Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg  |
Verfasst am: So Aug 08, 2004 7:14 pm Titel: |
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hey, ich hab da auch noch was zu zu sagen (natürlich !) - aber ich kann jetzt gerade nicht, bin
erstmal wech ... also müsst Ihr auf meinen gesitigen Erguss noch ein wenig warten !
(bitte nicht traurig sein !) _________________ Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
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"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..." |
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Warringer Captain

Anmeldungsdatum: 25.02.2003 Beiträge: 544
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Verfasst am: So Aug 08, 2004 10:09 pm Titel: |
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| wannabee hat folgendes geschrieben: | hey, ich hab da auch noch was zu zu sagen (natürlich !) - aber ich kann jetzt gerade nicht, bin
erstmal wech ... also müsst Ihr auf meinen gesitigen Erguss noch ein wenig warten !
(bitte nicht traurig sein !) |
Alles roger - Danke für die Nachricht!
@Lennart: Ich würde sagen prinzipiell geht in der Luftfahrt relativ wenig über Vitamin B,
jedenfalls viel weniger als in der restlichen Berufswelt. Ein Bekannter beispielsweise
ist mit dem Auswahlleiter von einer größeren Gesellschaft verwandt, hat aber trotzdem
später keine Chance bessere Konditionen zu bekommen. Bei größeren Gesellschaften
mit genormten Auswahlverfahren leuchtet das denke ich ein.
Bei kleineren (familiäreren) Betrieben ist es vielleicht etwas anders, wenn ich das richtig
verstehe arbeitest du dort zunächst mal? Dann kannst du im Idealfall schon eine gewisse
Empfehlung auf deine Arbeitsweise bezogen vermitteln. Ein Arbeitszeugnis von einem
anderen Arbeitgeber wird da verständlicherweise immer anders gewichtet.
Aber wahrscheinlich weißt du auch gut genug um die schwierige Situation auf dem Markt.
Hoffnung darfst du immer haben, eine Sicherheit wird es dafür nicht geben. Also würde
ich aus meiner Sicht sagen dass es sich nicht lohnt die Ausbildung anzufangen wenn du
dich (v.a. finanziell) damit verausgabst. Auf der anderen Seite hast du mit deinem jetzigen
Beruf auch schon eine Zusatzqualifikation.
Viele Grüße,
Warringer |
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Lennart Captain

Anmeldungsdatum: 08.01.2004 Beiträge: 92
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Verfasst am: Mo Aug 09, 2004 9:25 am Titel: |
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| BadDoc hat folgendes geschrieben: | du lennart ich will dir jetz nicht zu nahe treten, aber ich hab grad dreimal deinen post durchgelesen und ich weiß beim besten willen nicht was ich jetz drauf antworten soll. bist du nun mechaniker oder wirst du pilot? oder biedes? Und wenn Leute mit null Stunden eingestellt wurden, warum stehst du dann mit null Stunden als Idiot da? Und welche connections meinst du? Ich dachte du bist noch gar nicht in der Firma, wie kannst du dann dahin connections haben? Also wenn du bei der Firma einige Mechaniker kennen solltest weiß ich nicht ob dir das was bringt wenn du den Pilotenschein machst und dann da fliegen willst... aber ehrlich gesagt versteh ich deinen post(dein Problem nicht ganz deswegen sag ich jetz besser mal nix
Grüße |
Erde an Mulle:
Wer hier postet hat in der Regel den Berufswunsch Pilot. So auch ich.
Wie Du ganz richtig erkannt hast, bin ich gelernter Mechaniker und fange als solcher bei dieser Firma an.
Nee, ich habe NOCH keine Connections, werde aber vermutlich bald ein paar Leute da kennen, weil ich dort (nochmal ganz langsam:) DEMNÄCHST ARBEITEN WERDE.
Null Stunden sind nie ein Pluspunkt, auch wenn es grundsätzlich die Möglichkeit einer Einstellung gibt.
Und jetzt lies noch mal den vierten Absatz meines ersten Posts. Erzähl mir nicht daß das inhaltlich so schwer zu verstehen ist.
Job in der Technik > die Leute aus der Firma kennenlernen > Schein im Hause machen > intern bewerben. Echt ein Physkstudium, ne?
Außerdem sagst Du ganz schön viel für jemanden der eigentlich nichts dazu sagen will...  |
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wannabee Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003 Beiträge: 1519 Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg  |
Verfasst am: Mo Aug 09, 2004 10:41 am Titel: |
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Also mal ehrlich Lennart: das war jetzt nicht gerade der perfekte
Weg um auf BadDoc's Posting einzugehen, damit verschreckst Du am
ehesten noch die anderen User, die eigentlich noch vorhatten, auf
Dein Posting etwas näher einzugehen - ich für meinen Teil muss sagen,
dass ich jetzt schreckliche Angst davor habe, dass Du Dich hier in
diesem Thread über mich lustig machst  _________________ Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
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"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..." |
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blablubb Captain


Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge: 1485 Wohnort: tal zwischen bergen  |
Verfasst am: Mo Aug 09, 2004 3:23 pm Titel: |
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*lol*@wanna:-)
alsoooo kinders: ich bin auch der gleichen meinung wie oben schon geschrieben...:
in großen firmen keine chance - jemandem an einem genormten auswahlverfahren vorbeilotsen dürfte wirklich nicht funktionieren...
ich kann aus erster hand bestätigen das es firmen gibt, die es sogar vertraglich regeln das der zukünftige arbeitgeber niemanden am auswahlverfahren "vorbei" schmuggelt....
in kleineren firmen allerdings oder im werksverkehr oder ähnlichem dürfte das durchaus genau so wie überall auf der welt funktionieren - mit vitamin b oder schmiergeld gehts besser;-) - NUR lennert:
nachdem du ja offensichtlich so oder so dort anfangen wirst!? spielt es doch gar keine rolle obs funktioniert oder nicht - oder doch? *G*
oder würdest du tatsächlich irgendwo etwas anfangen nur weil eine in ihrer größe nicht näher definierte "chance" besteht, das dir das etwas für den weitern weg ins cockpit was nützt?
grüße
ps: man(n) und frau beachte die absätze!! |
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wannabee Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003 Beiträge: 1519 Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg  |
Verfasst am: Mo Aug 09, 2004 4:22 pm Titel: Re: Jobs: was nützen Connections? |
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| Lennart hat folgendes geschrieben: | Okay, okay, die Frage ist vielleicht naiv... trotzdem:
[...]Ich muß peinlicherweise zugeben, daß ich auf Ideen gekommen bin wie:
"wenn ich ohnehin schon da arbeite, bei denen fliegen lerne und außerdem einen
guten Draht zu den Leuten habe, kann ich vielleicht doch irgendwann vom Fliegen leben..."
Ist mir schon klar daß man solche Sachen eher mal in einer schwachen Stunde denkt, aber
wie seht Ihr das? |
Also ganz sooo naiv finde ich persönlich den Gedanken gar nicht mal, solange Du dieses
Gedankenmodell auf die "kleine" Fliegerei beschränkst und nicht gerade davon ausgehst,
dass Du es auf dem Wege in eine große Airline schaffst, ist das nicht ganz so
unrealistisch - wobei ich erst vor einiger Zeit erfahren durfte, dass auch hier
Ausnahmen die Regel bestätigen und es durchaus auch Fälle gibt, wo Leute mit "Vitamin B"
es deutlich leichter hatten, einen Fuss bei einer Airline in die Tür zu stellen - speziell
Österreich scheint da in der Hinsicht wohl echt ein Schlaraffenland zu sein
Bezogen auf die "kleinere" Fliegerei ist das aber erfahrungsgemäß generell nicht soo
unrealistisch, oft geht es ja da ja regelrecht um Familienbetriebe und solche Leute
schätzen es dann schon, wenn sie einen künftigen Bewerber schon genauer kennen
lernen konnten - das führt dann mitunter soweit, dass dieser dann ggf. tatsächlich
den anderen Bewerbern, die sich dann oft nur schriftlich oder telefonisch vorstellig machen,
bevorzugt werden. Wenn solche Leute dann auch noch die Ausbildung im eigenen Haus
absolviert haben, so wird das bei kleinen Unternehmen oft schon als Plus interpretiert,
ausserdem schafft das natürlich auch eine kleine Vertrauensbasis, die wissen in etwa
woran sie sind und dass Du z.B. nicht gleich nach drei Monaten das Fliegen satt hast
oder einfach zu einer Airline wechselst, weil Du das Angebot kriegst.
Und selbst hierzulande, wo sonst alles so streng bürokratisch abläuft, scheint's solche
Stories zu geben, wo sich die Verantwortlichen dann letzten Endes doch für denjenigen
entscheiden, der immer tüchtig im Unternehmen mitgearbeitet hat und ständig präsent war.
Lies mal bei pilots.de ein paar ältere Threads, da findest Du auch durchaus Erfolgsgeschichten,
wo fertige ATPLer (Theorie wenigstens) auf die Art und Weise einen ersten Berufseinstieg
gefunden haben, einfach weil sie ständig positiv im Vereins-/Werksbetrieb aufgefallen sind,
obwohl der eigentliche Job oft gar nicht direkt mit dem Fliegen zu tun hatte.
P.S.: Blubbi, lass mich raten: Du hast jetzt Aufkleber auf der Tastatur auf denen steht "ABSATZ" ?
| Lennart hat folgendes geschrieben: | Können derartige Connections im Zweifelsfall was nützen, oder steht man trotzdem
immer wie jeder andere Idiot mit 0 Std auch da? |
Ich habe natürlich absolut keine Ahnung, wie das in Dänemark aussieht, aber der normale Menschenverstand
würde mir sagen, dass wenn Bedarf vorhanden ist und Du sowieso schon im Unternehmen arbeitest bzw.
dort sogar Deine Lizenzen erworben hast, dass man sich gerne mit Dir über etwaige Möglichkeiten
wird unterhalten wollen - natürlich vorausgesetzt, dass man Dich im eigentlichen Job (Mechaniker)
dann auch wird entbehren können. Aber das jetzt ist wirklich nur auf die wirklich kleinen
"Familienbetriebe" bezogen ...
In jedem Fall finde ich es jedoch riskant, auf solch' eine Möglichkeit regelrecht zu spekulieren
und darauf die Zukunftsplanung aufzubauen - dazu fehlt Dir im Regelfall einfach der Einblick in das
Unternehmen- und dann wäre es halt einfach echt ein bisschen krass, sich dermaßen festzulegen und
nachher x Jahre dort als Mechaniker zu arbeiten, vielleicht währenddessen PPL zu machen und jeden
Tag auf's Neue festzustellen, dass die Realität nicht ganz so aussieht wie man sich das vorgestellt
hat.
Wenn Du dagegen ohnehin vor hast, einige Zeit lang Auslandserfahrung zu sammeln und dort
zu arbeiten, dann wirst Du insofern kaum viel falsch machen können - als Angestellter kriegst
Du einerseits einen Einblick in's Unternehmen und lernst alle Leute richtig kennen und
andererseits besteht auch die vage Möglichkeit, dass Du vergünstigten oder gar kostenlosen
Zugang zu einigen Trainingsmitteln erhälst und so vielleicht die eine oder andere Krone sparst...
In jedem Fall wäre es wahrscheinlich ratsam, Deine eigentliche Motivation schon ziemlich zu
Anfang durchblicken zu lassen und ggf. vielleicht sogar schon im abklärenden Vorgespräch
mit der Firma anzudeuten, dass der Job als Mechaniker für Dich EIGENTLICH nur eine Art
Überbrückung darstellt und Du letzten Endes beabsichtigst, alle Lizenzen zu erwerben um
professionell in die Fliegerei einzusteigen.
Daran ist nichts verwerfliches und so lieferst Du auch gleich eine solide Grundlage was
die Idee angeht, dort gleich ein paar Berechtigungen zu erwerben.
Also direkt darauf spekulieren (ohne Grundlage) würde ich wie gesagt wirklich nicht,
aber man kann seinem Glück ja ein wenig nachhelfen indem man sofort sagt, worum es
einem primär geht und wenn dann die entsprechenen Antworten kommen, wie "mach doch
die Ausbildung bei uns" oder "falls wir später Bedarf haben, könntest Du bei als
CFI Flugstunden sammeln", dann weißt Du zumindest schon mal, dass der Gedanke nicht
ganz abwegig ist.
Parallel könntest Du natürlich gucken, ob das Unternehmen in der Vergangenheit permanent
Bedarf an Piloten hatte, welche Voraussetzungen es gab - und ob diese Piloten gar tatsächlich
aus dem eigenen Schulungsbetrieb rekrutiert wurden.
Je nachdem für wie lange Du Dich für den Mechaniker-Job festlegst, kannst Du ja dann
zu einem späteren Zeitpunkt Deine Situation immer noch neu überdenken - andererseits
könnte es sich unter'm Strich selbst dann lohnen, wenn Du eben nicht direkt fliegend
eingesetzt wirst, sondern lediglich Ausbildungsvergünstigungen genießen darfst ...
So oder so, wirst Du ja vermutlich eine Art Probezeit durchlaufen und wenn man da
mal von ca. drei Monaten ausgeht, dann dürfte das ja generell ein ganz guter Zeitraum
für Dich sein, um Deine wichtigsten Beweggründe auch schon mal anzusprechen und
gezielt nachzufragen, wie das mit einer Ausbildung in derselben Firma aussieht und
so wirst Du dann auch Kontakt zu CFIs kriegen, die Dir in einem Gespräch sagen können,
ob es in den letzten Jahren neuen Bedarf gab und wie dieser gedeckt wurde, bzw.
ob es realistisch für Dich wäre, Dich parallel zu Deiner Tätigkeit als Mechaniker
auch in diesem Tätigkeitsfeld der Firma einzubringen.
P.S.: Blubbi, lass mich raten: Du hast jetzt Aufkleber auf der Tastatur auf denen steht "ABSATZ" ?  _________________ Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..." |
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Lennart Captain

Anmeldungsdatum: 08.01.2004 Beiträge: 92
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Verfasst am: Mi Aug 18, 2004 10:33 am Titel: |
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Danke für Eure Antworten, und BadDoc - no offense, okay? Sorry wenn das dumm rüberkam.
Also, es ist definitiv nicht so daß ich darauf spekuliere oder nur deswegen zu der Firma gehe (als ob man heutzutage überhaupt wählerisch sein könnte ).
Es ist halt mein Beruf, und der hat auch erstmal Priorität, weil es realistischer ist. Das Jobangebot war einfach sehr gut.
Meine zusätzlichen Überlegungen hier sind nur zustandegekommen weil ich wußte, die haben selbst ne Schule, und offensichtlich eine ganz faire Einstellungspolitik was Rookies angeht. Jetzt aktuell sieht es natürlich wie überall nicht so toll aus, aber wer weiß, die Lage normalisiert sich vielleicht irgendwann.
Zudem ist die Lage, daß es in DK offensichtlich sehr viel einfacher ist, vom Arbeitgeber ne Technikerweiterbildung oder so zu bekommen (weil Bildung da billiger ist), und das ist dann auch finanziell eine Perspektive, den Schein noch mal machen zu können. Auch jetzt, ohne Weiterbildung, werde ich schon fast 300€ netto/Mon. mehr haben als hierzulande!
Wie sich das dann anlässt werde ich ja vor Ort mitkriegen. Hier ging es nur darum, grundsätzlich vorzufühlen wie diese Form von "interner Bewerbung" einzuschätzen ist.
Danke jedenfalls nochmal.  |
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* Goldmember


Anmeldungsdatum: 03.02.2003 Beiträge: 523 Wohnort: Berlin  |
Verfasst am: Mi Aug 18, 2004 11:10 am Titel: |
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Passt jetzt zwar nur am Rande zum Thema aber wie weit einen Connections innerhalb einer Firma bringen können zeigt ja schon das Beispiel von Wolfgang Mayrhuber.
"Der Sohn eines Journalisten kommt über die Begeisterung für Papierflieger zum Berufsziel Pilot. Er studiert Maschinenbau und geht für zwei Jahre nach Amerika. Seither spricht er Englisch wahlweise mit oder ohne österreichischen Akzent. Als er 1970 zurückkehrt, bilden weder Austrian Airlines, Swissair noch Lufthansa neue Piloten aus. Stattdessen bieten ihm die Deutschen einen Job als Ingenieur bei der Triebwerkswartung in Hamburg an. Rasch steigt er auf, immer eher Werkstattleiter als Entwicklungsingenieur wie Jürgen Weber, sein Vorgänger als Lufthansa-Chef. Wolfgang Mayrhuber bleibt für die Fluglinie am Boden. Den Pilotenschein für Propellermaschinen macht er privat."
Quelle:
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/magazin/index.html?id=528189&nv=ct_cb
Ähnlich war´s ja auch bei Jürgen Weber.
Schade, dass solche Karrieren heute kaum noch denkbar sind...  |
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