Achtet das DLR auf die Zeit, die man zum Eingeben braucht ?

[wannabe a pilot]

Hallo zusammen, natürlich erwarte ich mir auf diese Frage jetzt keine Antwort, wer außer dem DLR sollte mir die auch geben können, aber es ist ein Gedankenanstoß:
Achtet das DLR wohl zum Beispiel beim Kopfrechentest oder beim Physiktest darauf, wie lange braucht, bis man die Lösung eingegeben hat ?
Stellen wir uns mal vor, beim Kopfrechnen kommt dritte Wurzel aus 512. Jeder, der regelmäßig hier reinschaut, kennt diese Aufgabe, weiß, dass sie so gut wie immer drankommt und hat die Lösung somit sofort parat: AUSWENDIG, aber nicht gerechnet. Man freut sich nun also, dass man die Lösung kennt und gibt sie sofort, schon eine oder zwei Sekunden nachdem man die Aufgabenstellung bekommen hat, in den Computer ein. Kein Mensch kann das so schnell rechnen, ich jedenfalls nicht, und das weiß auch das DLR. Meint ihr, die merken das, meint ihr, dass diese Lösung dann überhaupt gewertet wird oder man generell schlechter bewertet wird ??
Gruß

[SAM]

Der Standart-Satz der übungsleitenden Psychologin war:

"Ob die Schnelligkeit Ihrer Antworten eine Auswirkung auf die Bewertung der Tests hat darf ich Ihnen leider nicht sagen. Die Anweisung lautet aber: Bearbeiten Sie die Aufgaben so richtig wie möglich und so schnell wie möglich."

Ich denke mal, das ist eindeutig...

[Fliege]

Auch psychologen sind halt zu durchschauen. Wenn die Schnelligkeit so irrelevant wäre, warum sollte er denn dann nix sagen dürfen....?!?!

[Basti]

die zeit die du zum eingeben brauchst wird definitiv gemessen und auch beurteilt. dein beispiel mit der 3. wurzel triffts auf den kopf.
hab nen bekannten der letztes jahr rausgeflogen ist weil er bei nem test zu langsam war. er war anschließend nochmal in hh um zu hören worans lag - daher kann ich dir ds sagen.
vom gefühl her - wenn die 512 kommt, mach langsam, tu zumindest so als müsstest du überlegen
greetz, basti

[Tiki]

moin!

also ich glaube, dass man bei wurzel-aufgaben nie zetern sollte. denn was soll man da rechnen? entweder man kennt die quadrat- bzw. kubik-zahlen, oder eben nicht. einen algoritmus zur wurzelbestimmung rechnet da doch bestimmt keiner durch, oder?
bei allen anderen aufgaben sieht das in meinen augen natürlich wieder anders aus. hier kursieren so viele bekannte aufgaben, da ist es bestimmt nicht falsch, wenn man einfach nur das kopfrechnen gut trainiert und nicht einfach die aufgaben auswendig lernt. denn anonsten kann es passieren, dass man im kopfrechnen zu gut wird und somit die konstanz der gesamtleistung nicht mehr gegeben ist (s. jonas), vorausgesetzt die these mit der konstanz der leistung erweist sich als wahr... wir werden sehen.

oder ist es nur ein problem, wenn die leistungen in einem bereich nach unten abweichen? dann sähe die sache natürlich anders aus. aber man kann sich auch ZU viele gedanken machen... einfach gut kopfrechnen trainieren und locker bleiben, dann passiert bestimmt nix, vor allem, weil der durchschnitt beim kopfrechnen von der leistung sehr niedrig sein soll.
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tiki