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Wirklich ein Traumberuf?!
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luftbus
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Di Feb 25, 2003 5:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich z.B., wenn ich mich nach 13 Jahren nach rechts gucke und höchstens aus dem Fenster gucke, denke ich nicht - wie es manche hören wollen - „Ach, wie ungerecht“ sondern, „Hey, welch ein grandioser Anblick, davon habe ich heute morgen um halb 4 schon geträumt, als mein Hotelwecker geklingelt hat!! Ehrlich!


Von der selben Diskussion in pilots.de. Einstellung ist alles. Pilot ist nur der Traumberuf von geborenen Fliegern...
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Ruffman
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 20.02.2003
Beiträge: 5
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Di Feb 25, 2003 2:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Also ruffman, wenn du jetzt ins Zweifeln gerätst, dann lass den Pilotentest sein. Du wirst ihn sicher nicht bestehen. Dir fehlt die richtige Einstellung!


Danke für den Tipp. Aber bestanden haben ihn auch schon ganz andere Leute. Sei nicht so voreingenommen - Du kennst mich nicht. Diese Charaktereigenschaft hat keine Vorteile, auch nicht im Interview. Es geht hier nicht darum Leute in Schubladen zu stecken, sondern um Informationen auszutauschen. Das objektive Abwiegen von Vor- und Nachteilen des Berufes gehört dazu.

Zitat:

Der Autor dieses Artikels tut mir wirklich leid. Hoffentlich muss ich niemals mit so einem depressiven Kollegen zu tun haben.


Wirst du wohl sehr wahrscheinlich. Ein Freund von mir hat mir gerade am Wochenende wieder eine Geschichte von einem Piloten auf LH Kurzstrecke erzählt. Der wollte alles schmeißen.

Der Job ist sicherlich hart. Aber wer die Nachteile kennt, wird später nicht enttäuscht und glänzt im Interview.
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Jul 01, 2003 7:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

*schubs*
Also ich finde diesen Bericht sehr interessant, auch wenn er an manchen Stellen ein wenig zu negativ klingt. Nichtsdestotrotz tut es auch mal ganz eine andere Meinung zu hoeren (und diese auch gelten lassen). Mir ist klar das fuer die meisten Forumsteilnehmer Pilot der Traumberuf schlechthin ist. Aus diesem Grund werden auch eher die Vor- als die Nachteile gesehen. Enthusiasmus gehoert dazu, keine Frage, bei manchen hier im Forum hat man aber den Eindruck, dass von dem Job das Leben abhaengt.
Und bietet nicht die private Fliegerei viel mehr das Gefuehl von Fliegen und Freiheit (dies meinte zumindest ein Verwandter, ehemaliger 747 Kapitaen bei LH, zu mir)?
Und ist das nicht vielleicht ein Trost fuer die hohe Quote die BU und FQ nicht schaffen? Studieren (viele sagen es ist die beste Zeit im Leben) und im Anschluss einen ordentlichen Job, der einem die Privatfliegerei erlaubt? Denn genauso wie ich glaube, dass o.g. Bericht alles etwas zu schwarz faebt, so denke ich, dass ein Grossteil der Leute hier alles zu sehr durch die Rosarotebrille betrachtet.
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Raphael
Gast





BeitragVerfasst am: Di Jul 01, 2003 9:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hey "Gast", du sprichst mir aus der Seele.

Ich habe mich lange mit diesem Beruf beschäftigt. Gerade eben saß ich wieder wie gebannt vor dem Fernseher, dort lief eine Reportage übers fliegen. Diese Fasziniation wird mich nie verlassen.

Aber eines weiß ich sicher. Ich werde nicht Berufspilot.

Ich war einmal kurz davor mich zu bewerben. Durch das pilots.de Forum habe ich aber auch von vielen deprimierten Piloten erfahren. Der Pilot, der diesen Artikel geschrieben hat ist sicher einer von wenigen extrem unglücklichen. Trotzdem gibt es einfach Nachteile. Die muss jeder für sich selbst bewerten. Für mich sind einige Dinge einfach zu wichtig:

1. Ich will später meine Kinder aufwachsen sehen, täglich.
2. Ich bin ein spontaner Mensch. Ich will auch mal spontan (4 Wochen vorher) einer Party zusagen können.
3. Ich möchte, dass die Freizeit und Arbeitszeit sich annähernd mit den Zeiten meiner Freunde deckt.
4. Ich muss meine Ideen im Leben verwirklichen. Ich bin nicht künstlerisch kreativ, aber in einer anderen Weise. Und kreativität ist in diesem Beruf nicht erwünscht.

Ich weiß, dass ich in meinem angenehmen Job eine sehr gute Zukunft habe und, dass ich das fliegen später (hoffentlich) privat geniessen kann. Ein Bekannter von mir FO 737 bei LH hat schon angekündigt mich beim nächsten Treffen doch noch zu überzeugen... ohne große Chance Wink

Also an alle, die es schaffen Pilot zu werden. Ich beneide euch wirklich. Und lasst mich vielleicht mal auf den JumpSeat bei einer Landung.

Raphael Wink
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blutorgel
Gast





BeitragVerfasst am: Di Jul 01, 2003 9:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich rede in dieser secunde gerade mit jemanden im ICQ...
die person ist nun FO auf A320 bei der LH seit ca einem jahr.

... wird morgen bei der hausbank ein entlastungskredit machen um die LH schulden zu zahlen.

und dann schnellst moeglich zusehen einen andern job zu bekommen!
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jan
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 18.04.2003
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: Di Jul 01, 2003 10:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

kannst du was zu den gründen sagen blutorgel?
auch wenn sie vielleicht deckungsgleich zu den oben aufgelisteten sind interessieren sie mich schon.
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Oli aka Gast
Gast





BeitragVerfasst am: Di Jul 01, 2003 10:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Raphael,

die Gründe die Du aufzählst kann ich nur unterschreiben. Es sind wichtige Gründe, aber ich versteh auch, das so etwas wie Familie für die meisten Bewerber (20-23 Jahre) noch keine große Rolle spielt.
Ein wichtiger Punkt bei mir ist noch die Idee später etwas Eigenes auf die Beine zu stellen (selbstständigkeit), sprich gewisse Freiheitsgrade in meinem Tun und Handeln zu haben. Der Beruf des Piloten steht in ziemlichen Gegensatz dazu. Der Alltag ist doch von recht viel Routine geprägt und auch die ziemlich starre Karriereleiter wirken sich nicht gerade positiv auf meine Motivation aus.
Auch ich hab einen Schulfreund der FO auf einer 737 ist und dieser ist mir komischerweise in der Uni über den Weg gelaufen. Als Grund, warum er denn neben seinem Pilotenberuf noch BWL studiert (Respekt vor so einer Leistung!) führte er viele Deiner Gründe auf. Falls er die Lust am Liniefliegen verlieren sollte, oder mehr Zeit mir der Familie verbringen möchte, so kann er auch im LH Managment arbeiten und entwerder gar nicht oder nur Teilzeit fliegen. LH beitet da seit Neustem ein Programm an, dessen Name mir aber gerade nicht einfällt.
Dieser Freund hat mich auch ermutigt mich zu bewerben, da auch ich vom Fliegen fasziniert bin. Bis dahin muss er aber noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten und wer weiss, vielleicht probier ich nochmal die BU, und wenn nur aus der Motivation heraus, dass ich mir später nicht sage "ach hättest Du es doch einfach mal probiert"............



Oli aka. Gast
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blutorgel
Gast





BeitragVerfasst am: Di Jul 01, 2003 11:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

jan,
die person hatte vorher ein PPL .. und weiss also was fliegen ist.
dann auf dem bus, biste eher nur noch ein PBM.

paar weitere stichpunke:
hotels, nervige routen, schlechtes gehalt, unspontane kolegen.

mehr weiss ich nun ned mehr.
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Loisa
Senior First Officer
Senior First Officer


Anmeldungsdatum: 17.02.2003
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: Mi Jul 02, 2003 8:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

also, man muss es wirklich mögen und unabhängig sein. Ob man da jetzt im Cockpit sitzt oder in der Kabine "schuftet" Wink

Mit Familienleben ist da wiklich nix, ich kenne es auch aus eigner Erfahrung. Gut es KANN monate geben, da ist man fast jeden Tag daheim, dann gibt es aber auch monate (eigentlich nur - bei mir) da hast du deine 15 Übernachtungen und wenn man heimkommt, will man einfach nur seine Ruhe. So lang man jung und unabhängig ist - no problem...aber was ist dann?

Teilzeit, wär ne alternative, wenn man es finanziell verkraften kann, ansonsten weiß ich auch nicht.

Ich persönlich muss sagen, dass es im Moment (es kann sich wieder ändern) nichts schöneres für mich gibt (klar ist es nervig wenn du zum 20.mal in Manchester im Airporthotel hockst), aber ich bin unabhängig, aber auch nur durch die Fliegerei Wink mein freund hatte das nicht lange mitgemacht, obwohl er anfangs 100% sicher war, dass er damit zurechtkommen würde. Nun ja, nicht jeder mensch kann damit was anfangen.

liebe grüße, loisa
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flying_machine
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Anmeldungsdatum: 20.02.2003
Beiträge: 30
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: Mi Jul 02, 2003 10:45 am    Titel: Vielleicht hilft das weiter. Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich habe mich zwar längst nicht so mit der Fliegerei beschäftigt wie andere hier im Forum, tue jetzt aber trotzdem mal meine Meinung kund.
Erstmal muß ich Gerbil und Solarflares absolut recht geben; irgendwann ist jeder Job so von Routine geprägt, daß Du Dich gefragt hast, warum Du eigentlich diesen Beruf/dieses Studium/diese Ausbildung ergriffen hast.
In dem Buch "Beruf Pilot" gibt es auch eine Passage, die da heißt (sinngemäß), daß im hypothetischen Fall eines Treffens der ehemaligen Mitschüler der Pilot sich anhören muß, wie die anderen studierten KK ihren kreativen Berufen für ein höheres Gehalt nachgehen.
Über das Gehalt kann ich nichts Genaues sagen, versuche es aber trotzdem mal:
Wer glaubt, daß in der IT-Branche nach abgeschlossenem Studium hohe Gehälter erzielt werden, irrt. Ich habe als Werkstudent bei einem großen US-IT-Konzern 3 Jahre gearbeitet und als ich gehört habe, was promovierte (und ohne Promotion) Ingenieure und Informatiker verdienen, habe ich auch erstmal gestutzt.
Was die Kreativität betrifft, ist es damit auch nicht weit her, wenn besagte Ingenieure usw. den ganzen Tag nur Datenbanken pflegen und Support betreiben und nicht mal wissen, wie die Server aussehen/funktionieren, für die sie Support bereitstellen sollen, weil sie das Gerät außer auf einem Bild noch nie gesehen haben (es gab zwar ein oder zwei, bei denen das anders war, aber die waren die Ausnahme).
Des weiteren gibt es soviele Vorschriften von z. B. der FCC und anderen Behörden und natürlich auch interne Vorschriften; ich habe im Bereich Integration von Komplettlösungen gearbeitet und dort ist der Umgang mit Hard- und Software zwar deutlich komplexer und kommt auch permanent vor, aber wenn es dann wieder nur bestimmte Optionen gibt, die der Kunde bestellen kann und Du die nach dem 50. Mal im Schlaf kannst und die wenigen spezifischen Lösungen nur in der Testphase wirklich interessant sind, ist es mit der Kreativität auch nicht weit her.
Sicher sind viele dieser Lösungen komplex, auch in der Verkabelung, aber wenn Dir genau vorgegeben wird, wie die zu verkabeln sind, ist es irgendwann nur noch Schema F und wenn nach der Erprobung der Unix-Konfiguration Du noch alles selbst installierst, ist das interessant, aber wenn dann irgendwann ein Unix-Tool programmiert wird, daß die Installation - abgesehen von der Eintragung von Hostname und IP-Adresse und 3x Return drücken - selbstdurchführend ist, war es das auch wieder und das einzig Interessante - die Programmierung - ist dann ja auch nur eine vorübergehende Tätigkeit, die vielleicht alle Jubeljahre mal vorkommt, denn die Entwicklung dauert ja recht lange und dann war es noch ein Glücksfall, denn die Entwicklung von SW wird in dieser Firma nur von Entwicklern in den USA durchgeführt; wenn man mal die Erlaubnis bekommt, selbst so ein Programm zu entwickeln, muß man das ganz rot im Kalender eintragen (nichtsdestotrotz habe ich mich dort sehr wohl gefühlt und Spaß gemacht hat es auch, aber Du brauchst das abgeschlossene Studium nur, um so einen Job zu bekommen, in dem Du das meiste, was Du im Studium gelernt hast, nie anwenden mußt).
Wer wissen will, wo man richtig Geld verdient, sollte mal ein Praktikum in der Pharmaindustrie machen (bin gerade dabei); was da für Gehälter gezahlt werden (für Akademiker), spottet jeder Beschreibung (dagegen sind die Gehälter von z. B. Porsche lächerlich, wobei - kein Witz - sogar Aldi Akademikern höhere Gehälter als Porsche zahlt).
Von Kreativität ist da aber auch keine Spur; da gibt es - logischerweise und die machen ja auch Sinn - noch mehr Vorschriften und Gesetze, an die man sich halten muß und auch wenn ich dort ein Tool zur Prozeßoptimierung entwickelt habe, ist das eher die Ausnahme, daß man so etwas macht. Ich muß zwar nicht Kaffee kochen und die Validierung von Computersystemen ist eine anspruchsvolle, aber dennoch wenig kreative Tätigkeit.
Daher kann ich nicht nachvollziehen, welche kreativen Berufe nach dem Studium im Buch "Beruf Pilot" gemeint sind.
Ich kenne zwar keinen Piloten persönlich, aber ein Freund von mir und ich habe mit besagtem (LH-)Piloten auch schon mal telefoniert und er hat Frau und 2 Kinder, engagiert sich in seinem Wohnort als Gemeinderat und hat sich nebenbei mit einem kleinen Betrieb selbständig gemacht.
Er scheint die Zeit gefunden zu haben, sich auch ein Leben außerhalb des
Cockpits aufzubauen. Ich weiß zwar nicht, wie das bei anderen Airlines aussieht, aber bei der LH scheint es zu funktionieren, aber er hatte auch den Vorteil, einen vorfinanzierten Lehrgang zu erwischen und was seinen Verdienst angeht, weiß ich nichts genaues, aber er ist jetzt ca. 10-15 Jahre dabei und scheint recht gut zu verdienen, hat aber auch eine gutverdienende Ehefrau, was das Ganze wieder relativiert und er hat eigenen Angaben zufolge diese Entscheidung nie bereut.
Meine Träume vom Fliegen sind mit dem Nichtbestehen der BU leider zerplatzt wie eine Seifenblase, aber vielleicht gibt es nach Abschluß des Studiums und der Ergebniseinsicht der BU noch irgendeine Möglichkeit, dort hinzukommen.
Was das Argument angeht, erstmal einen Einblick in das Fliegen zu bekommen, ist das sicherlich sinnvoll, um zu wissen, was auf einen zukommt, aber er saß während der Ausbildung zum 1. Mal am Steuer eines Flugzeugs und hat immer noch Spaß daran.
Inwiefern das repräsentativ ist, kann ich nicht beurteilen, aber vielleicht hilft es jemandem weiter oder ist für den einen oder anderen interessant und dann hat es schon seinen Zweck erfüllt.
Ich entschuldige mich schon mal im voraus für Mammutsätze, etwaige Rechtschreibfehler und evtl. subjektive Bemerkungen; ich hoffe, daß man es unreflektiert aufnehmen und objektiv bewerten kann.

Bye; vielleicht bis demnächst,

flying_machine.

P.S.: Zögert nicht mit Fragen und/oder Kritik.
_________________
My Flying Machine - Up She Goes
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slyber
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Anmeldungsdatum: 30.05.2003
Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: Mi Jul 02, 2003 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also erstmal will ich folgendes sagen :

Die Einstellung die man zu diesem Beruf gewinnt ist sicherlich subjektiv begründet, ich habe mich mit mehreren Personen Unterhalten ( Piloten, Flugbegleiter ).

Die Meinungen die Ich da über den Beruf gehört habe ( übrigens sind alle bei LH tätig ), waren so unterschiedlich wie schwarz und weiss.

Einer berichtete mir von der geschmissenen Uni und das das die beste Entscheidung war die er je getroffen hat.

Anderen war ständig nur fliegen langweilig geworden ( soweit ich weiss kann man sich noch im Management, als Ausbilder und als Trainingskapitän engagieren [jedenfalls bei der LH] )

Mehr Freizeit ? Die LH bietet teilzeitmodelle auch für Männer an nicht nur für Pilotinnen.

Zu den Piloten mit psychischen Problemen :


Geht gefälligst zum Arzt anstatt euch selbst fertig zu machen und andere Menschen zu gefährden !!

Fliegen kotzt euch an ?

Dann fliegt nicht mehr, soweit ich weiss ist niemand gefesselt ans Cockpit !

Tag für tag Kinder aufwachsen sehen ?

Wenn ich fertig studiert habe und Manager bin und um 20 Uhr nach hause komm Tag für Tag werden mich die Kinder glaube ich zusätzlich ankotzen...


Macht die Augen auf !!!!

Egal was ihr macht alles hat Vorteile und Nachteile und in jedem Job müsst ihr eine work-life-balance finden.

Die Diskussion hier ist lächerlich...

Jeder muss für sich feststellen was er für gut befindet und womit er Leben kann
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Jim
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Jul 02, 2003 4:11 pm    Titel: oh man... Antworten mit Zitat

slyber hat folgendes geschrieben:

Fliegen kotzt euch an ?

Dann fliegt nicht mehr, soweit ich weiss ist niemand gefesselt ans Cockpit !



Und wenn man nunmal nichts anderes gelernt hat? Du tust so als ob ein so ein Um. bzw/ Ausstieg super einfach ist. Willst Du mit 35 Jahren ein Studium (ohne Jobgarantie) anfangen, wo Du die naechsten 5 Jahre keinen Pfennig verdienst und dafuer einen doch angenehm bezahlten Job aufgeben, evtl. noch mit einer Familie an Deiner Seite oder Schulden?
Etwas realitaetsferne Einstellung.


slyber hat folgendes geschrieben:

Tag für tag Kinder aufwachsen sehen ?

Wenn ich fertig studiert habe und Manager bin und um 20 Uhr nach hause komm Tag für Tag werden mich die Kinder glaube ich zusätzlich ankotzen...


Sorry, aber so eine Aussage disqualifiziert Dich selber. Wie alt bist Du?

slyber hat folgendes geschrieben:

Macht die Augen auf !!!!



Genau DAS machen ja viele ja nicht wenn sie sich fuer diesen Beruf entscheiden. Bei keinem anderen Beruf den ich kenne werden fast ausschliesslich die Vorteile hervorgehoben und kritische Dinge unter den Teppich gekehrt.


slyber hat folgendes geschrieben:

Die Diskussion hier ist lächerlich...



Jau, wohl eher deine kaum reflektierten Vorschlaege.
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