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Megaliner Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 08.08.2005 Beiträge: 14 Wohnort: Hamburg |
Verfasst am: So Jan 22, 2006 7:18 pm Titel: |
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Hallo
An diesem Rätsel haben sich auch die User in dem Forum der Tour die Zähne ausgebissen.
Ich meine das Flugzeug hebt nicht nicht ab. Da jetwege Vorwärtsbewegung vom Band durch die entgegengestzte Bewegung ausgeglichen wird. Die Räder werden zwar für den Auftrieb nicht benötigt, aber mit dem Rückstoß der Triebwerke wird der Flieger über die Räder am Boden erst zum rollen gebracht. Und dann auf die Abhebegeschwindigkeit.
Oder ganz einfach 150kt(Flugzeug) - 150kt(Band) = 0
So wird die Rollgeschwindigkeit immer null bleiben. Bis bei ca. 250 mph die Reifen platzen.
MfG Jan |
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Spacefish Captain
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 755 Wohnort: Berlin |
Verfasst am: So Jan 22, 2006 11:07 pm Titel: |
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So einfach wie sie auf Anhieb scheint ist die Aufgabe garnicht.
Wenn man davon ausgehen kann, dass das Band sich für den Flieger wie eine Landebahn verhält, dann bin ich der Meinung, dass tatsächlich keine Bewegung stattfindet. Zumindest so lange bis die Reifen platzen und das Gerät in die falsche Richtung weggeschossen wird.
Um das ganze mal ganz langsam anzugehen: Sobald die Triebwerke Schub leisten wird die erste infinitesimale Rollbewegung der Räder vom Laufband aufgenommen in Gegenrichtung, durch den andauernden Schub drehen die Räder sich nun um so schneller. Dieser Vorgang steigert sich in rasender Geschwindigkeit, natürlich abhängig von Reaktionsgeschwindigkeit von Computer, Motoren usw. und natürlich deren Belastungsgrenzen so, dass die Rollreibung der Räder tatsächlich die Schubkraft der Triebwerke neutralisiert. Und ich glaube nicht, dass die Räder eine solche Belastung irgendwie aushalten können, von der Bandkonstruktion mal abgesehen, aber die sehe ich für dieses Gedankenexperiment als perfekt an.
Die Reifen platzen, es zerfetzt das Fahrwerk, die Triebwerke schlagen auf den Boden und explodieren, dann wird das Wrack mit großer Geschwindigkeit vom immernoch schnellen Laufband davongeschleudert, wobei unser unendlich schnell schaltender Computer sicher nach dem Platzen der Reifen das Band sofort gestoppt hat (wiederum in 0 Zeit ).
Daher wird das oben beschriebene nicht passieren sondern das Band, welches ja nur auf die Reifenbewegung reagiert, steht still. Der radlose Jumbo, der natürlich weiterhin Schub gibt (denn das ganze passiert ja in Sekundenbruchteilen) hat nun zwar eine sehr starke Reibung mit dem Untergrund, aber die wird durch die Triebwerke überwunden, er schlittert also kontrolllos in's nächste Feld (vorwärts sogar ) und wird so lange weiterrutschen, bis er sich ganz tief eingegraben hat undzur Reibung noch der "Erdwiderstand" kommt, oder die Triebwerke ausfallen oder aber einer der Piloten doch so schlau ist sie abzuschalten. Denn das passiert alles ja nicht mehr unendlich schnell.
So, leider geht das alles von Vakuum aus. Denn warum sollte die Luft stillstehen wenn die Räder vom Band extrem beschleunigt werden? Richtig, sie tut es einfach nicht. Wie sich nun aber die Luft verhält, wenn sich ein sehr schnell laufendes Band unter ihr bewegt weiß ich nicht. Ich gehe mal von einer Beschleunigung entgegen der gewünschten Flugrichtung aus, also dem Auftrieb des Flugzeugs zuträglich, sicher verbunden mit ungewollten Nebeneffekten (die ich aber nicht kenne).
Kann mir also durchaus vorstellen, dass das Flugzeug auf der Stelle ein wenig AUftrieb erhält, dadurch leichter wird und die Räder noch schneller drehen müssen, um genug Reibung zu erzeugen. Denn wir alle wissen ja dass der Auftrieb "stärker" wirkt als der durch denselben Luftstrom erzeugte Luftwiderstand an modernen Flugzeugen.
So, das meine Meinung dazu als schlechter Physik-Student im 5. Semester. |
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buddyholly Captain
Anmeldungsdatum: 16.05.2005 Beiträge: 235
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Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 12:05 am Titel: |
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Zitat: | v ist laut Angabe die Geschwindigkeit der Reifenprofile bezogen auf das Laufband. Es gilt daher v = v(Profil) = -v(Laufband) unabhängig von der Geschwindigkeit V des Flugzeugs bezogen auf den Flugplatz. Das besagt, dass das Band weder bremsend noch beschleunigend auf die Reifen einwirkt. Das Flugzeug kann also starten. Die Räder bewirken ja nicht den Flugzeugvortrieb. Hat z.B. ein Flugzeug auf diesem Band gegenüber dem Flugplatz die Geschwindigkeit V, bewegen sich Band und Reifenprofile mit dem Geschwindigkeitsbetrag v+V. Den Reifen mag das weniger gefallen. |
Ohne Kommentar von mir.
Das ist die Meinung eines längst fertig studierten Physik-Studenten (hab mal meinen ehemaligen Physiklehrer kontaktiert). |
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McSoar Captain
Anmeldungsdatum: 25.01.2005 Beiträge: 182
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Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 12:39 am Titel: |
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Also:
@Megaliner:
Die Räder sind für das Beschleunigen eines Flugzeugs völlig egal. Wäre ja auch schlimm, denn ansonsten gäbs nur Cessnafahrer. Der Impuls (Rückstoß) wird an die Umgebungsluft abgegeben, die Räder "entkoppeln" das System Flugzeug einfach nur vom Boden.
Theoretisch sollte das Flugzeug also abheben können, wenn man denn die Rotationsenergie der Reifen vernachlässigt. Je schneller das Flugzeug rollt, desto schneller drehen sich die Reifen, bis schlussendlich die Triebwerksenergie nur noch dafür aufgewendet wird, die Rotationsenergie der Räder ins System zu stecken. Es würde sich ein Gleichgewicht einstellen, das Flugzeug hebt aber nicht ab. |
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Max Captain
Anmeldungsdatum: 13.12.2005 Beiträge: 105 Wohnort: Baden-Württemberg |
Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 3:49 am Titel: |
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Servus,
wir sollten vielleicht mal das Problem gerade verkehrt herum betrachten. Also das das Flugzeug auf besagtem Laufband landen würde. Und auch das Laufband sich sofort anfangen würde zu drehen, wenn es von den Reifen berührt werden würde. Folglich müsste das Flugzeug, wenn man einmal die Argumentation der das Flugzeug startet nicht-Fraktion aufgreift, sofort stehen bleiben. Das würde aber auf keinem Fall passieren, da die Trägheit des noch schnellen Flugzeuges dies verhindern würde. Daraus folgt das die Räder völlig irrelevant sind solange sie sich drehen - egal mit welcher Geschwindigkeit.
Jetzt zurück zum Ursprungsproblem und zwar im Selbsttest:
Mal angenommen wir befinden uns in einem großen Flughafen. Ich denke ihr kennt alle diese Ellenlangen Laufbänder auf denen man große Strecken zurücklegen kann ohne laufen zu müssen. Jetzt nehmen wir uns ein Skateboard welches wir zufällig dabeihaben und begeben uns damit auf ein solches Laufband. Das ist jetzt unser Flugzeug. Die zwei Nordic-Walking Stöcke die wir auch in weiser Vorraussicht mitgenommen haben bilden mit unseren Armen die Turbinen unseres Flugzeuges. Nun beginnen wir uns mit den Wanderstöcken vom Boden (nicht dem Laufband, sondern dem normalen Steinboden!) in entgegengesetzter Richtung der Laufrichtung des Laufbandes abzustoßen. Und wir sehen das wir uns von der Startposition in die Richtung aus der das Laufband kommt fortbewegen und wir sehen das wir immer schneller werden. Gut das Laufband ist zwar immer gleich schnell aber das ist ja egal.
Keiner kann mir erzählen das wir nicht vom Fleck kommen würden.
Und genauso wie wir das Experiment durchgeführt haben, verhält sich auch das reale Flugzeug. Es wird schneller und hebnt folglich irgendwann ab. Ist doch eigentlich mehr als einleuchtend, oder?
Gruß,
Max _________________ Tripel seven rules the world! |
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Spacefish Captain
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 755 Wohnort: Berlin |
Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 4:57 am Titel: |
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Zitat: | Gut das Laufband ist zwar immer gleich schnell aber das ist ja egal. |
Wieso ist das egal? Das ist doch gerade der Witz dabei! Je schneller sich die Räder Deines Skateboards drehen desto schneller wird das Laufband unter Dir, immer genau so schnell wie die Räder Deines Skateboards und damit kommst Du eben *nicht* von der Stelle. Solange Du Dich auf die Räder stützt kannst Du so viel mit den Stöcken rumfuchteln wie Du willst. Und irgendwann spielt es eben doch eine Rolle wie schnell die Räder sich drehen, denn die gehen irgendwann kaputt. Und auch wenn die Reibung zunächst dank Rollreibung sehr klein ist, das heißt nicht, dass das im Grenzbereich so bleibt.
Und das ist denke ich auch der Knackpunkt des Problems hier, dass die meisten Menschen eben nur von dem ausgehen können was sie selber kennen und erleben. Wenn dann theoretische Betrachtungen in's Spiel kommen, die Grenzebereiche enthalten, wie das in der Aufgabe hier der Fall ist, dann reicht das aber nicht mehr.
Der Mensch sagt sich mit seinem gesunden Menschenverstand: "So viel Schub wie der Flieger erzeugt, da wird dem doch egal sein was die Räder machen, der düst einfach los, auch wenn die Räder noch so schnell drehen." Dem ist aber nicht so, denn da der geringsten Beschleunigung sofort und dynamisch entgegengewirkt wird, erreicht der Flieger nie eine Geschwindigkeit größer 0. Und damit auch nie irgendwelchen relevanten Auftrieb, der ihn von den Rädern hebt.
Das Band unterliegt keinen Beschränkungen per Aufgabenstellung. Dass sowas nicht existiert ist egal, dafür ist es ein Gedankenexperiment.
Ach ja und das Argument, dass es andersrum bei der Landung dann auch sofort stehebleiben müsste funktioniert auch nicht. Denn im "Richtigrum-Fall" ist überhaupt keine Bewegung gegenüber der Umgebung (außer Band) vorhanden. Außerdem würde die Trägheit durch die sofort auftretende extreme Reibungskraft so abgeschwächt, dass das Flugzeug tatsächlich sofort seine gesamte kinetische Energie verlieren müsste. Da das Band ja theoretisch unendlich schnell beschleunigen kann.
Das Ergebnis würde sich aber vermutlich genauso vom Stillstand-Fall unterscheiden wie der der eingeschalteten Parking Brake entweder im Stillstand oder noch vor der Landung ... |
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Max Captain
Anmeldungsdatum: 13.12.2005 Beiträge: 105 Wohnort: Baden-Württemberg |
Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 1:11 pm Titel: |
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Servus,
also ich denke, da es sich in unserem Fall um ein unrealistisches Problem handelt, das wir Fälle in denen Reifen Platzen, Reibung und Luftwiderstand auftreten, erstmal getrost außer acht lassen können.
Wir müssen einfach mal schauen, welche Kräfte auf das Flugzeug wirken. Denn nur eine Krafteinwirkung kann das Flugzeug in Bewegung setzen, falls sich nicht die einwirkenden Kräfte gegenseitig aufheben.
Also: (Reibung und Luftwirderstand werden nicht berücksichtigt)
Die Triebwerke erzeugen eine Schubkraft nach vorne. Und jetzt sollen Laufband und Räder eine Gegenkraft erzeugen die genauso groß ist wie dir Schubkraft der Triebwerke? Wenn mir einer zeigen kann, wie diese Kraft entsteht nehm ich alles zurück und das Flugzeug kann nicht abheben. Aber wie soll diese Gegenkraft enstehen? Gut, die Räder fangen an sich unendlich schnell zu drehen, aber erzeugt das eine Gegenkraft zur Schubkraft? Geht nämlich nicht!
Ich denke das Problem ist garnicht so hochkompliziert wie es nach einigen wilden Theoriespekulationen erscheint.
Gruß,
Max _________________ Tripel seven rules the world! |
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Spacefish Captain
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 755 Wohnort: Berlin |
Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 1:47 pm Titel: |
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Ohne Reibung würde das Flugzeug sich von der Stelle bewegen, es würde vermutlich mit recht hoher Geschwindkeit von der Bahn abkommen und zu Bruch gehen, aber nicht abheben. Das Band würde stillstehen, denn in einem reibungfreien Fall fangen die Räder nicht mal an, sich zu drehen, warum auch, dann ist Rollreibung genauso klein wie die Haftreibung auf dem Asphalt, nämlich 0 und warum sollte dann Energie in das Drehmoment der Räder gesteckt werden? Und dann wäre die ganze Aufgabenstellung witzlos.
Ich halte eine reibungsfreie Umgebung hier für völlig sinnlos, selbst in einem theoretischen Experiment. Denn beim Starten eines Flugzeuges versucht man garnicht, die Reibung zu minimieren, man will ja, dass es in der Spur bleibt und nicht wegschlittert. Warum sollte man also hier von keiner Reibung ausgehen??
Darüber hinaus werden sich die Räder niemals unendlich schnell drehen, denn selbst um sie auf die zum Unendlichen vergleichsweise kleinen Lichtgeschwindigkeit zu bringen ist unendlich viel Energie nötig. D.h. die Geschwindigkeitszunahme konvergiert gegen 0 wenn das Band und die Lauffläche der Reifen der Lichtgeschwindigkeit nahekommen. Soweit kann es aber dank Reibdung garnicht erst kommen.
Zuletzt bearbeitet von Spacefish am Mo Jan 23, 2006 2:11 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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TheAviator Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 28.10.2005 Beiträge: 10 Wohnort: Östereich |
Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 2:08 pm Titel: |
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Soweit kommt es doch gar nicht, dass das Band oder die Räder auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden müssen, wenn das Band in Relation zur tatsächlichen Flugzeuggeschwindigkeit beschleunigt, drehen sich die Räder nur mit doppelter Geschwindigkeit der eigentlichen Abhebegeschwindigkeit.
Ein Passagierflugzeug würde dann, wenn man nach Radgeschwindigkeit misst, bei ~480km/h abheben, die tatsächliche Flugzeuggeschwindigkeit in Relation zur "Umgebung" beträgt jedoch die üblichen ~240 km/h.
Ein Versuch diesbezüglich wurde wie schon erwähnt hier durchgeführt:
http://www.avweb.com/news/columns/191034-1.html
bisschen runterscrollen bis zur Überschrift "Conveyer-Belt Runway"
PS: Im BMW-Forum, wo ich die Frage aufgeschnappt habe, hat man sich nun nach ca. 12 Seiten wildester Theorien, die ich mit einem Schmunzeln mitverfolgt habe, nun darauf geeinigt, dass das Flugzeug bei realen Bedingungen, von dem Laufband ziemlich unbeeindruckt, abheben würde. _________________ mfg
TheAviator |
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Spacefish Captain
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 755 Wohnort: Berlin |
Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 2:19 pm Titel: |
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Dann wurde die Aufgabe in dem Verusch anders interpretiert als sie hie r gestellt wurde. Natürlich sieht die Sache ganz anders aus, wenn man statt der Geschwindigkeit der Reifen die des Flugzeuges nimmt und das Laufband entsprechend antreibt.
Aber wenn das Laufband mit 240 km/h läuft und das Flugzeug mit 240 km/h, dann haben die Reifen eine Laufflächengeschwindigkeit von 480 km/h. Das Band müsste also sofort auf 480 km/h beschleunigen, wodurch die Reifen noch schneller werden, was wiederum zu einer Beschleunigung des Bandes führt.
Diese Steigerung in den Grenzbereich entweder der Reibung, die dann eine Gegenkraft gegen den Schub aufbringt oder aber der Lichtgeschwindigkeit würde bei einer sofort reagierenden Band-Steuerung bereits nahe dem Stillstand des Flugzeugs stattfinden, die geringste Bewegung würde sofort zur Beschleunigung der Reifen bis in den Grenzbereich führen, wo also unverzüglich Gegenkräfte zum Schub auftreten.
Tatsächlich fällt mir erst jetzt auf, dass die Aufgabe
Zitat: | Frage:
Ein Flugzeug steht auf einem 3000 Meter langen Laufband, so groß und breit wie eine Startbahn.
Eine Geschwindigkeits-Steuerung setzt das Laufband automatisch in Bewegung sobald die Räder des Flugzeugs anfangen zu drehen. Und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, nur in die entgegengesetzte Richtung.
Das Flugzeug versucht zu starten. Was passiert? Wird es abheben?
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nicht eindeutig interpretierbar ist.
Die Erwähnung der Räder deutet für mich darauf hin, dass das Band sich die Geschwindigkeit der Räder annimmt, nicht die des Flugzeugs. Von der Bewegung des Flugzeugs selber ist hier ja gar keine Rede.
Aber sicher können es andere genau so interpretieren, dass das Band immer die negative Geschwindigkeit des Flugzeugs hat, ist halt die einfachere weil nicht dynamische Variante. Dass es dann kein Problem ist abzuheben dürfte wohl jedem hier klar sein, wenn man mal die Belastung der Räder außer Acht lässt. |
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Max Captain
Anmeldungsdatum: 13.12.2005 Beiträge: 105 Wohnort: Baden-Württemberg |
Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 8:11 pm Titel: |
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Servus,
es ist doch völlig egal wie sich Räder drehen oder wie schnell, sollen sie sich doch drehen bis sie umfallen, ob mit oder ohne Reibung. Das ist alles nur irreführend.
Ich denke es ist allgemein bekannt wie eine Flugzeugturbine funktioniert. Und nun ist es doch einfach so das die Luft die angesaugt wird, eine Art Schiene bildet (für jede Turbine eine), an der sich das Flugzeug "entlangziehen" kann. Wenn es jetzt beschleunigt wird es immer schneller und kann letzdenendes abheben. Das Zusammenspiel von Rädern und Laufband ist doch hierfür total egal.
Gruß,
Max _________________ Tripel seven rules the world! |
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McSoar Captain
Anmeldungsdatum: 25.01.2005 Beiträge: 182
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Verfasst am: Mo Jan 23, 2006 10:16 pm Titel: |
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Es ist eben NICHT scheißegal, wie schnell die Räder drehen! Wenn du mit deinem Auto durch die Gegen fährst, dann wird ein nicht ganz kleiner Teil der Energie, die vom Motor ans Getriebe abgegeben wird, in ROTATIONSENERGIE der Reifen gesteckt, und nicht ausschließlich in KINETISCHE Energie, des Autos! Das ist ein wichtiger Punkt!
Die Triebwerke können garnicht nicht unendlich viel Energie abgeben! Und die Rotationsenergie hat NICHTS mit Vmax etc. zu tun! |
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